So kurbeln Sie Ihre Kollagenproduktion an
In Würde altern ist ja gut und schön, aber bei der Kollagenproduktion ein bisschen nachzuhelfen, kann auch nicht schaden. Wir erklären, wie.
Seien wir ehrlich: Bei aller Selbstakzeptanz und dem zunehmendem Bewusstsein dafür, dass Schönheit nicht alles ist, wollen wir dennoch eine straffe, junge Haut.
Doch mit zunehmendem Alter müssen wir uns von den Kollagenvorräten verabschieden, die unsere Haut einst prall und jugendlich erschienen liessen.
Die gute Nachricht ist, dass es Möglichkeiten gibt, diese Entwicklung aufzuhalten oder sogar umzukehren.
Kollagen: das Fundament einer gesunden Haut
Kollagen ist ein Protein und dient als Grundgerüst für unsere Haut. Mit dem Verlust an Kollagen nimmt auch die Elastizität der Haut ab und Poren sowie Falten werden sichtbarer.
Umso wichtiger ist es also, den Abbau von Kollagen so gut wie möglich zu hemmen. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei der Schutz vor ultravioletter Strahlung oder UV-Licht.
Daher empfehlen Dermatologen dringend einen hohen Sonnenschutzfaktor, da dieser neben der Prävention von Hautkrebs und Hyperpigmentierung auch den Kollagenspiegel erhält.
So steigern Sie die Kollagenproduktion
Wenn Sie den Schutz Ihrer Haut gemeistert haben, ist es an der Zeit, Ihre Kollagenvorräte aktiv aufzufüllen. Eine einfache Methode für zu Hause ist die Verwendung eines verschreibungspflichtigen Retinoids.
Vitamin A wirkt wie ein Hormon und sendet Botschaften an die Fibroblasten in der Dermis der Haut. Diese werden angewiesen, mehr Kollagen und Hyaluronsäure zu produzieren.
So wichtig ist die Ernährung
Auch unsere Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Kollagen. Unser Körper benötigt Vitamine wie Vitamin C sowie Spurenelemente wie Zink, Mangan und Kupfer zur Herstellung von Kollagen.
Aber was ist mit Nahrungsergänzungsmitteln? Die Meinungen hierzu sind geteilt. Während einige Experten skeptisch sind, sagen andere, dass hochwertige hydrolysierte marine Kollagen-Produkte durchaus effektiv sein können.
Klinische Behandlungen zur Steigerung des Kollagenspiegels
In dermatologischen Praxen stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, um die Kollagenproduktion anzukurbeln: Mikronadelbehandlungen (Microneedling), Radiofrequenz- und Ultraschall-Hautstraffungsverfahren sowie Lasertherapien gehören dazu.
Auch Filler-Injektionen können helfen. Sie sorgen nicht nur für einen sofortigen aufpolsternden Effekt, sondern regen auch die natürliche Kollagenproduktion des Körpers an.