Warum Trockenreinigung Ihre Pflegeroutine revolutioniert
Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass es gefühlt jede Woche einen neuen Hautpflegetrend gibt? Hier ist die neueste Methode: Trockenreinigung.
Viele Trends sind oft nicht von Dermatologen abgesegnet und nicht immer für alle Hauttypen geeignet. Die neuste Methode hingegen schon – und dieser besagt, die Haut trocken statt nass zu reinigen.
Die trockene Reinigung ist genau das, was der Name verspricht: Anstelle Ihr Gesicht zu befeuchten und Ihren Reiniger mit noch mehr Wasser aufzuschäumen, reiben Sie bei dieser Methode den Reiniger mit trockenen Händen in kreisenden Bewegungen auf Ihr trockenes Gesicht.
Erst danach kommt warmes oder lauwarmes Wasser ins Spiel. Klingt seltsam? Vielleicht! Aber es kann grosse Vorteile für Ihre Haut bringen.
Wirkstoffe entfalten sich auf trockener Haut
Denn wenn Sie Wasser zu einem Hautreiniger hinzufügen, verdünnen Sie die Formel. Mit der Trockenreinigung passiert das nicht und Sie können das volle Potenzial Ihres Reinigers ausschöpfen.
Da die Wirkstoffe nicht mit Wasser verdünnt werden, kann eine konzentriertere Anwendung von nützlichen Aktivstoffen zu besseren Ergebnissen führen. So können Sie sogar mit nur einer Wäsche eine noch gründlichere Reinigung erzielen als bei der doppelten Reinigung.
Die Schattenseiten der Trockenreinigung
Allerdings hat auch diese Methode ihre Tücken: Die Verwendung eines unverdünnten Reinigers kann insbesondere für Menschen mit empfindlicher Haut problematisch sein.
Es ist daher ratsam, Reiniger mit potenziell reizenden Inhaltsstoffen wie Glykolsäure oder Benzoylperoxid tatsächlich mit Wasser zu verdünnen. So können Rötungen, Trockenheit und Irritationen vorgebeugt werden – besonders im Bereich der Augenpartie.