So funktionieren Anti-Schuppen-Shampoos wirklich
Schuppen sind kein Grund zur Scham. Denn mit einem Anti-Schuppen-Shampoo werden Sie die weissen Punkte los. Erfahren Sie also mehr über das Wundermittel.
Schuppen sind ein weit verbreitetes Problem. Der Hauptverursacher ist der Pilz Malassezia.
Er ernährt sich vom Talg auf unserer Kopfhaut und produziert dabei Ölsäure, die unsere Kopfhaut stark exfoliert.
Doch wie gelangt dieser Pilz überhaupt auf unseren Kopf? Das liegt an einer schlechten Ernährung, seltenem Shampoonieren und schlechter Hygiene der Kopfhaut.
Alkoholhaltige Produkte sind nicht hilfreich
In der Vergangenheit wurde versucht, Schuppen durch alkoholhaltige Produkte zu bekämpfen – mit mässigem Erfolg. Heutzutage hat sich der Fokus hin zu schonenderen, giftfreien Lösungen verschoben.
Die gängigsten Inhaltsstoffe von Anti-Schuppen-Shampoos sind Antimykotika wie Zinkpyrithion und Ketoconazol, exfolierende Substanzen sowie feuchtigkeitsspendende Bestandteile.
Typen von Anti-Schuppen-Shampoos
Es gibt verschiedene Arten von Anti-Schuppen-Shampoos: Medizinische Shampoos eignen sich besonders für Menschen mit starkem Schuppenbefall oder Neigung zu Allergien. Natürliche Anti-Schuppen-Shampoos hingegen sind sanfter und eher zur Vorbeugung geeignet.
Beim Kauf eines neuen Anti-Schuppen-Shampoos sollte man auf einige Dinge achten: Alkoholhaltige Produkte sollten vermieden werden, da sie die Kopfhaut austrocknen können.
Stattdessen empfiehlt sich ein pH-neutrales Shampoo oder eines mit Apfelessig. Und wenn möglich, sollten natürliche Inhaltsstoffe bevorzugt werden.
So nutzen Sie Ihr neues Shampoo am besten
Vor dem Auftragen des Shampoos ist es ratsam, die Kopfhaut zu peelen, um Ablagerungen zu entfernen.
Beim Einmassieren des Produktes sollte darauf geachtet werden, nicht mit den Fingernägeln in die Kopfhaut einzudringen. Stattdessen wird eine leichte Massage mit den Fingerkuppen empfohlen.
Wer zu Schuppen neigt, sollte zudem seine Haare häufiger waschen. Auch sollten entzündungsfördernde Lebensmittel wie raffinierter Zucker oder Alkohol vermieden werden.