Make-up-Looks aus den 60ern, die jetzt wieder im Trend liegen
Der Einfluss der Sechziger auf die heutige Schönheitswelt ist unbestreitbar. Die Ära war geprägt von dramatischen und kühnen Augenlooks. Das ist nun wieder in.
Dicke Eyeliner, scharfe Cut-Creases, voluminöse Wimpern und hochgezogene Brauen: Diese Looks liegen wieder im Trend, sprich – die Sechziger sind zurück.
Die Ära feiert aktuell ein grosses Comeback, und damit beginnt unsere Zeitreise durch die aufregenden Schönheitstrends der Swinging Sixties.
Auffällig mit kunterbunten Farben
Eines der herausragenden Merkmale des 60er-Jahre-Make-ups war die Verwendung knalliger Farben. Besonders beliebt waren dabei mutige Töne wie Blau oder Grün am unteren Wimpernkranz – ein sehr auffälliges Detail.
Zudem sorgte weisser Eyeliner an den inneren Augenecken und entlang der Wasserlinie dafür, dass die Augen grösser erschienen.
Falsche Wimpern für mehr Drama
Kein Look aus dieser Dekade ist allerdings komplett ohne falsche Wimpern gewesen – sie verleihen jedem Aussehen einen dramatischen Touch.
Auch grafische Eyeliner-Looks hatten ihren grossen Auftritt in den Sechzigern. Der doppelte Winged-Eyeliner-Look oder Cut-Crease-Techniken erzeugten faszinierende Effekte auf den Augenlidern.
Die besten Make-up-Looks der 60er-Jahre
Aber welche Stars haben die glamourösesten Looks dieser Ära geprägt? Da wäre zum einen Model Twiggy – mit ihren extrem auffälligen Wimpern und dem ikonischen schwarzen Lidfaltenstrich.
Schauspielikone Elizabeth Taylor wiederum setzte einen Trend mit ihren hypnotisierenden Augen, hervorgehoben durch schwarzen Eyeliner. Eben jener war eines der Hauptmerkmale des 60er-Jahre-Augen-Make-ups.
Vom Cat-Eye zum Doe-Eye
Diana Ross ist ein Symbol der Sechziger aus vielen Gründen – nicht zuletzt wegen ihres atemberaubenden Make-ups. Ihr Augenaufschlag war perfekt betont durch akzentuierte Wimpern.
Cher dagegen beeindruckte mit einem dramatischen Cut-Crease-Look und lang flatternden Wimpern. Jane Birkin gab sich eher als Minimalistin ihrer Zeit – ihr unkompliziertes Make-up machte sie noch charmanter als ohnehin schon.
Viel Lidstrich, dazu (manchmal) viel Mascara
Jane Fonda wagte es als eine der wenigen Schauspielerinnen, von den typischen Looks abzuweichen: Sie trug einen dünnen schwarzen Lidstrich am obersten Rand ihrer Wimpern und minimale Mascara, kombiniert mit auffälligen, glänzenden Lippen.
Brigitte Bardot hingegen ging aufs Ganze: Ihre Augen waren komplett umrandet von schwarzem Make-up, was ihr einen fast engelsgleichen Look verlieh.
Eben jene Schönheitsikonen erweiterten damals den Horizont dessen, was Kosmetik leisten konnte. Und sorgen auch heute wieder für Inspiration und ikonische Looks weltweit.