Mit diesem ultimativen Bronzer-Guide strahlen Sie wie im Sommer

Maria Hutmacher
Maria Hutmacher

Am 21.11.2023 - 16:59

Was unterscheidet den Bronzer vom Contouring und wie finden Sie eigentlich den richtigen Farbton dafür? Wir beantworten Ihnen Ihre Fragezeichen dazu.

ältere frau schminkt sich
Die Wahl des optimalen Bronzer-Tons hängt von Ihrer natürlichen Hautfarbe ab. - Depositphotos

Der Sommer ist vorbei – sonnengeküsste Haut können Sie trotzdem haben. Doch welche Art von Bronzer passt am besten zu Ihnen? Wir verraten es.

Es herrscht oft Verwirrung zwischen dem Auftragen eines Bronzers und dem Konturieren des Gesichtes. Dabei könnten diese beiden Schritte nicht unterschiedlicher sein.

Das Konturieren dient dazu, Tiefe und Dimension ins Gesicht zu zaubern. Der Bronzer bringt Wärme und Leuchtkraft auf Ihre Haut.

Auch bei den Farbnuancen gibt es klare Abgrenzungen: Conturingprodukte tendieren eher zu kühleren Untertönen, während ein guter Bronzer Ihrem natürlichen Hautton schmeicheln sollte.

Pudrig oder cremig: Welcher Typ sind Sie?

Bei all den Optionen fragen Sie sich sicherlich: Sollte ich mich für einen Puder- oder Creme-Bronzer entscheiden?

Für trockene Hauttypen sind Creme-Bronzer oft eine gute Wahl – ihre geschmeidige Konsistenz ermöglicht ein weiches Verblenden. Aber auch Puder-Bronzer können sanft wirken.

make up
Puderbronzer sind weithin bekannt. Dabei kann ein cremiger Bronzer, je nach Hauttyp, besser für Sie geeignet sein. - Depositphotos

Für ölige Haut gilt hingegen Vorsicht vor stark schimmernden Produkten. Sie können die Textur der Haut betonen und lassen sie schnell glänzend erscheinen.

So finden Sie Ihren perfekten Bronzer-Ton

Wie bei jedem anderen Teint-Produkt spielt Ihre Hautfarbe eine wichtige Rolle bei der Auswahl eines Bronzers. Aber auch Ihr Unterton sollte analysiert werden.

Die Faustregel lautet: Wählen Sie einen Bronzer, der ein bis zwei Nuancen dunkler ist als Ihr natürlicher Hautton. Und: Ob Sie nun hell, mittel oder dunkel sind – es ist genauso wichtig, den Unterton Ihrer Haut zu kennen.

Es gibt drei grundlegende Kategorien von Untertönen: warm, kühl und neutral. Ihr eigener Unterton beeinflusst das Erscheinungsbild Ihrer gebräunten Haut und damit auch die Wahl des idealen Bronzers.

Zum Beispiel neigen hellere Hauttöne mit warmem Unterton dazu, eher pfirsichfarben zu bräunen. Hier wäre ein pfirsichbasierter oder neutraler Tan-Bronzer passend.

Dunklere Hauttöne mit warmem Unterton hingegen nehmen oft einen tiefbronzenen Farbton an. In diesem Fall wäre ein satter Schokoladenton empfehlenswert.

frau mit make up
Der Bronzer bringt die Wärme auf Ihre Haut. - Depositphotos

Bei kühlen Untertönen sieht das Ganze wieder anders aus: Helle bis mittlere Hauttöne bräunen eher zimtfarben und profitieren daher von einem bronzenen Ton mit einem Hauch Zimt.

Dunklere, kühle Hauttöne hingegen tendieren mehr zum Rötlichen. Hier passt ein tiefer Braunton mit einem Hauch Rot am besten.

Anwendung macht den Meister

Neben der Auswahl des richtigen Bronzers ist auch die Anwendung entscheidend für einen natürlichen, sonnengeküssten Look.

Stellen Sie sicher, dass sich der von Ihnen ausgewählte Bronzer mit Ihrer Foundation «verträgt». Harmonieren die Texturen, respektive Produkte nicht miteinander, kann das Make Up statt sonnengeküsst schnell fleckig wirken.

make up pinsel foundation
Die passende Foundation ist der erste Schritt zu einem perfekten Make-up. - Depositphotos

Auch beim Auftrag gibt es Regeln: Tragen Sie den Bronzer dort auf, wo die Sonne Ihr Gesicht natürlich trifft.

An den Seiten der Stirn, rund um die Schläfen in einer C-Formation sowie an der Nasenspitze und am Kinn. Und vergessen Sie nicht Ihren Hals und das Dekolleté.

Und behalten Sie eines im Kopf: Ob Sie sich nun für cremig oder pudrig entscheiden. Bronzer sind eine wunderbare Möglichkeit, den Sommer nochmal aufleben zu lassen – oder ihn willkommen zu heissen.

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