Mit Bronzer zaubern Sie Wärme ins Gesicht
Auch in den kälteren Monaten können Sie einen Hauch von Sommer in Ihr Gesicht bringen: mit einem auf Ihren Hautton abgestimmten Bronzer. So geht's.
Bronzer ist das Geheimnis für einen strahlenden, gesunden Teint, der Ihrem Gesicht sofort Wärme und Dimension verleiht. Egal, ob Sie einen sonnengeküssten Look für den Sommer oder eine subtile Schattierung für den Alltag im Winter wünschen: Bronzer ist ein unverzichtbares Produkt in jeder Make-up-Routine.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Bronzer richtig anwenden, um Ihre Gesichtszüge zu betonen und einen natürlichen Glow zu erzielen. Von der Auswahl des passenden Farbtons bis hin zu den besten Techniken:
Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Bronzer Ihrem Look das gewisse Etwas verleihen können. Doch zunächst einmal gilt es, mit Begrifflichkeiten korrekt umzugehen.
Bronzer oder Contouring? Das ist der Unterschied
Es herrscht oft Verwirrung zwischen dem Auftragen eines Bronzers und dem Konturieren des Gesichtes. Dabei könnten diese beiden Schritte nicht unterschiedlicher sein.
Das Konturieren dient dazu, Tiefe und Dimension ins Gesicht zu zaubern. Der Bronzer bringt Wärme und Leuchtkraft auf Ihre Haut.
Auch bei den Farbnuancen gibt es klare Abgrenzungen: Conturingprodukte tendieren eher zu kühleren Untertönen, während ein guter Bronzer Ihrem natürlichen Hautton schmeicheln sollte.
Pudrig oder cremig: Die Auswahl des richtigen Produkts
Beim Blick ins Makeup-Sortiment fragen Sie sich bestimmt: Sollte ich mich für einen Puder- oder Creme-Bronzer entscheiden?
Für trockene Hauttypen sind Creme-Bronzer oft eine gute Wahl – ihre geschmeidige Konsistenz ermöglicht ein weiches Verblenden. Aber auch Puder-Bronzer können sanft wirken.
Für ölige Haut gilt hingegen Vorsicht vor stark schimmernden Produkten. Sie können die Textur der Haut betonen und lassen sie schnell glänzend erscheinen.
Der Ton macht den Look
Wie bei jedem anderen Teint-Produkt spielt Ihre Hautfarbe eine wichtige Rolle bei der Auswahl eines Bronzers. Die Faustregel lautet:
Wählen Sie einen Bronzer, der ein bis zwei Nuancen dunkler ist als Ihr natürlicher Hautton. Und: Ob Sie nun hell, mittel oder dunkel sind – es ist genauso wichtig, den Unterton Ihrer Haut zu kennen.
Es gibt drei grundlegende Kategorien von Untertönen: warm, kühl und neutral. Ihr eigener Unterton beeinflusst das Erscheinungsbild Ihrer gebräunten Haut und damit auch die Wahl des idealen Bronzers.
Ob heller oder dunkler Hauttyp: Bronzer ist für alle da
Zum Beispiel neigen hellere Hauttöne mit warmem Unterton dazu, eher pfirsichfarben zu bräunen. Hier wäre ein pfirsichbasierter oder neutraler Tan-Bronzer passend.
Dunklere Hauttöne mit warmem Unterton hingegen nehmen oft einen tiefbronzenen Farbton an. In diesem Fall ist ein satter Schokoladenton empfehlenswert.
Bei kühlen Untertönen sieht das Ganze wieder anders aus: Helle bis mittlere Hauttöne bräunen eher zimtfarben und profitieren daher von einem bronzenen Ton mit einem Hauch Zimt. Dunklere, kühle Hauttöne hingegen tendieren mehr zum Rötlichen. Hier passt ein tiefer Braunton mit einem Hauch Rot am besten.
Anwendung leicht gemacht
Neben der Auswahl des richtigen Bronzers ist auch die Anwendung entscheidend für einen natürlichen, sonnengeküssten Look. Stellen Sie sicher, dass sich der von Ihnen ausgewählte Bronzer mit Ihrer Foundation «verträgt».
Harmonieren die Texturen, respektive Produkte nicht miteinander, kann das Make Up statt sonnengeküsst schnell fleckig wirken.
Tragen Sie den Bronzer anschliessend dort auf, wo die Sonne Ihr Gesicht natürlich trifft: An den Seiten der Stirn, rund um die Schläfen in einer C-Formation sowie an der Nasenspitze und am Kinn. Und vergessen Sie nicht Ihren Hals und das Dekolleté.