Schminken mit Ekzem: Dos and Don'ts für Ihre Haut
Sie leiden unter Ausschlag oder Ekzemen, möchten aber trotzdem nicht auf Ihr geliebtes Make-Up verzichten? Dann sollten Sie diese Dinge beachten.
Schminken mit Hautausschlag kann eine Herausforderung sein, erfordert jedoch besondere Sorgfalt. Die richtige Technik und die Auswahl geeigneter Produkte sind entscheidend für ein gutes Ergebnis.
Mit den richtigen Dos and Don'ts können Sie Ihre Haut optimal schützen und dennoch ein schönes Make-up erzielen. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie achten sollten.
Fragen Sie den Profi
Zuallererst gilt: Das letzte Wort hat die Dermatologin oder der Dermatologe. Wenn Sie unter Ausschlag leiden, sollten Sie Ihre Ärztin oder ihren Arzt aufsuchen.
Die Fachperson wird Ihnen sagen, welche Pflegeprodukte Sie in diesem Fall benutzen sollen und ob das Tragen von Make-Up möglich oder ratsam ist.
Pflege ist alles
Wenn es darum geht, Make-up auf ekzemgeplagter Haut aufzutragen, sind sich Experten grundsätzlich einig: Eine gründliche Feuchtigkeitspflege vor dem Schminken ist entscheidend.
Wenn Sie gar nicht auf Make-Up verzichten können und Sie das OK vom Arzt haben, ist es ratsam, die richtige Foundation auszuwählen.
Setzen Sie auf leichte Formulierungen mit reizungsarmen, hautfreundlichen Inhaltsstoffen. In der Apotheke gibt es Make-Up, dass speziell auf empfindliche Haut abgestimmt ist. Lassen Sie sich beraten.
Seien Sie sanft mit sich und Ihrer Haut
Vermeiden Sie beim Auftragen der Grundierung, zu stark auf die Haut zu drücken oder zu reiben. Die mechanische Reizung tut der empfindlichen Haut nicht gut und kann Ekzeme verschlimmern.
Stattdessen empfiehlt es sich, Ihre Foundation-Produkte sanft mit einem feuchten Makeup-Schwamm oder Pinsel einzuarbeiten.
Wichtig: Vergessen Sie nicht, die Utensilien regelmässig und gründlich zu reinigen. So haben Bakterien und Pilze keine Chance.
Tipps und Tricks fürs Make-Up
Nutzen Sie grüne Korrekturstifte, um Rötungen neutralisieren, bevor Sie die Foundation auftragen. Klopfen Sie den Korrektor sanft ein, um eine gleichmässige Basis zu schaffen.
Verwenden Sie ein transparentes, mattierendes Puder in Massen, um das Make-up zu fixieren, ohne die Haut auszutrocknen. Zu viel Puder kann die Haut irritieren und das Erscheinungsbild verschlechtern.
Gönnen Sie Ihrer Haut Ruhe
Auch wenn es schwerfällt: Gönnen Sie Ihrer Haut Ruhe und so viele Make-Up-freie Tage, wie möglich, damit sie sich erholen kann.
Beraten Sie sich mit einer Fachperson, welche die geeigneten Produkte für Ihre Haut sind. Und versuchen Sie, insgesamt weniger, dafür gute Pflegeprodukte zu verwenden, die Ihnen empfohlen werden.
So können sich Ihre Hautbarriere und Ihr Hautbild erholen.