3 Stylisten-Tipps: So finden Sie die perfekte Jeans
Eine gut sitzende Jeans zu finden, ist nicht immer leicht. Mit unseren Expertentipps ist das ab sofort aber kein Problem mehr.
Eine gut sitzende Jeans zu finden, kann eine Herausforderung sein. Doch mit ein paar Insider-Tipps wird die Suche zum Kinderspiel.
Das erste und wohl wichtigste Kriterium ist das Innenbeinmass – oder kurz: die Schrittlänge. Es mag banal klingen, aber diese Zahl hat einen enormen Einfluss darauf, wie gut Ihre neue Lieblingsjeans sitzt.
Um Ihren Wert zu ermitteln, messen Sie einfach vom obersten Punkt Ihres inneren Oberschenkels bis zum Boden. Dies gibt Ihnen nicht nur Aufschluss über Ihre Beinlänge, sondern hilft Ihnen auch beim Jeanskauf.
Hochwertiger Stoff für maximalen Komfort
Zweitens ist es unerlässlich, sich anzuschauen, aus welchem Material die Jeans besteht. Eine 100-prozentige Baumwoll-Jeans bietet beispielsweise keinen Spielraum in Sachen Dehnbarkeit, während Elastan im Gewebe sie angenehm weich macht.
Lesen Sie das Etikett, um sicherzugehen. So kann eine Jeans aus 95 % Baumwolle, 3 % Polyester und 2 % Elasthan genauso aussehen wie ein Modell aus 99 % Baumwolle und nur 1 % Elastan.
Die erste Jeans wird bequemer sein, dank des hohen Stretchanteils. Dabei allerdings eine andere Form haben als ein Raw-Denim Modell.
Farbe und Design: Mehr als nur Ästhetik
Zuletzt sollte man auch auf die Farbgebung und das Design der Jeans achten. Für eine schlankere Silhouette empfiehlt es sich immer, zu dunklen Waschungen mit minimaler Aufhell-Technik zu greifen.
Auch Löcher in den Knien oder besondere Strukturen am Saum sind Geschmacksache. Wer es gerne rockig und lässig mag, wird vermutlich Raw und Used-Jeans bevorzugen und diese mit lässigen Boots tragen.
Frauen, die Ihre Kurven betonen wollen und gut auf High-Heels unterwegs sind, greifen zu schmalen Modellen mit hohem Stretchanteil. Probieren Sie im Laden am besten beide Versionen aus, dann wissen Sie sofort, in welche Denim-Kategorie Sie fallen.