Gesichtsyoga: Der Schlüssel zu straffer Haut und weniger Falten
Der neueste Trend in der Schönheitswelt ist Gesichts-Yoga. Die Fitnessübungen fürs Gesicht haben sich als Geheimwaffe gegen die Zeichen des Alterns etabliert.
Gesichtsyoga hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Beauty-Trend entwickelt. Er verspricht, die Haut straffer und jugendlicher erscheinen zu lassen.
Durch gezielte Übungen werden die Gesichtsmuskeln aktiviert und gestärkt, was nicht nur die Durchblutung fördert, sondern auch die Elastizität der Haut verbessert. Die Idee hinter Gesichtsyoga ist einfach:
Durch regelmässiges Training der Gesichtsmuskulatur können Falten reduziert und das Erscheinungsbild der Haut sichtbar verjüngt werden. Diese natürliche Methode bietet eine sanfte Alternative zu invasiven Behandlungen und chemischen Produkten, die oft mit Nebenwirkungen verbunden sind.
So starten Sie mit Gesichtsyoga
Alles, was Sie brauchen, sind Ihre Finger und einen Spiegel. Denken Sie jedoch daran, dass es sich hierbei um eine Form des Trainings handelt; anfangs könnte sich Ihr Gesicht bei den Übungen etwas anstrengen.
Doch keine Sorge, denn mit regelmässiger Praxis werden die besten Ergebnisse erzielt. Beginnen Sie zunächst mit einem kleinen Warmup.
Strecken Sie Ihre Zunge so weit wie möglich nach hinten und atmen Sie einige Male gleichmässig durch. Das hilft Ihrem ganzen Körper und insbesondere Ihrem Gesicht, wach zu werden.
Die Wangen heben
Für die erste Übung pressen Sie die Lippen zusammen und lächeln, ohne die Zähne zu zeigen. Spannen Sie die Wangenmuskeln dabei an.
Legen Sie die Finger auf die Mundwinkel und schieben Sie sie bis zum oberen Rand der Wangen – 20 Sekunden lang halten. Ziehen Sie die Innenseiten Ihrer Wangen ein, fast so, als ob Sie ein Fischgesicht machen würden.
Halten Sie diese Position einige Sekunden lang und lassen Sie dabei die Augen weit offen. Sobald Ihre Augen zu tränen beginnen (was nicht wehtun sollte), können Sie blinzeln und die Pose aufgeben.
Fältchen ausradieren und Augenlider straffen
Zielen Sie auf die vertikalen Linien zwischen Ihren Augenbrauen. Schieben Sie Ihre Augenbrauen mit Zeigefinger und Daumen voneinander weg, was der entgegengesetzten Richtung entspricht, in die sie beim Stirnrunzeln oder Blinzeln gehen.
Kümmern Sie sich anschliessend um Ihre Augenpartie. Mit zunehmendem Alter werden die Augenlider schwerer, daher kann ein wenig Dehnung helfen, sie gesund zu erhalten.
Schauen Sie nach oben und ziehen Sie gleichzeitig die Augenbrauen hoch. Schliessen Sie dann sanft Ihre Augenlider, während Sie weiterhin nach oben schauen.
Zum Abschluss: Das Gesichts-Facelift
Legen Sie den Zeige- und Mittelfinger jeder Hand fest unter die Unterlippe und den Daumen unter das Kinn. Ihre Fingerspitzen sollten sich berühren und ein leichtes V bilden, in dem Ihr Kinn ruhen kann.
Bewegen Sie jede Hand mit einer festen, streichenden Bewegung entlang Ihrer Wangen nach oben zum Ohr. Die Daumen enden an der Vertiefung direkt hinter dem Ohr, wo der Kieferknochen auf den knöchernen Teil des Schädels trifft.
Drücken Sie mit dem Daumen sanft, aber fest auf den Punkt und üben Sie etwa 30 Sekunden lang gleichmässigen Druck aus. Wiederholen Sie dies 5-10 Mal.
Die passende Routine für Ihr Gesicht finden
Denken Sie daran: Jedes Gesicht ist anders, daher kann es einige Zeit dauern, bis Sie die perfekte Routine für sich gefunden haben.
Probieren Sie verschiedene Übungen aus und achten Sie darauf, welche Bereiche Ihres Gesichtes Sie besonders stärken möchten.
Experten empfehlen, täglich zehn bis fünfzehn Minuten zu üben – nach sechs bis acht Wochen sollten erste Verbesserungen sichtbar sein. Arbeiten Sie dabei immer sanft und verwenden vorab eine Creme oder ein Öl, um Ihre Haut zu schützen.