Perfekte Haut will gepflegt werden: So peelen Sie richtig

Judith Heede
Judith Heede

Am 13.01.2024 - 15:15

Je nach Hauttyp kann ein Peeling genau das richtige sein, um Ihre Haut zum Strahlen zu bringen. Wir erklären, wer, wann, wie oft peelen sollte.

Nahaufnahme einer attraktiven lächelnden Frau, die Peeling auf ihre Gesichtshaut aufträgt.
Je nach Hauttyp kann ein Peeling Wunder bewirken. - Depositphotos

Eine strahlende, makellose Haut wollen wir alle. Ein effektives Peeling kann genau das bewirken.

Aber wie oft und auf welche Weise sollte man peelen? Zu viel oder zu wenig kann Ihre Haut schädigen oder stumpf aussehen lassen. Hier sind einige Expertentipps von Top-Dermatologen zum Thema Peeling.

Was ist Peeling genau und warum ist es so wichtig?

Laut Dermatologen entfernt der Prozess des Peelings abgestorbene Zellen von der Hautoberfläche. Unsere Haut erneuert sich etwa alle 28 Tage, aber dieser Zyklus verlangsamt sich im Laufe der Zeit.

Schöne Frau mit einer kosmetischen Peelingbehandlung für das Gesicht von einem professionellen Dermatologen im Wellness-Spa.
Sie können eine kosmetische Peelingbehandlung auch in den meisten Spas buchen. - Depositphotos

Der Grund sind Alterung und Umweltbelastungen wie UV-Schäden. Ein richtiges Peeling kann verschiedene Probleme angehen, dazu gehört zum Beispiel eine fahle Haut.

Ein langsamerer Erneuerungsprozess unserer Haut führt zu einem Verlust an Leuchtkraft. Das Peeling hilft dabei, einen jugendlicheren Teint wiederherzustellen.

Hautprobleme: Hier hilft ein Peeling weiter

Überschüssiges Pigment lagert sich in den abgestorbenen Zellschichten ab. Daher kann ein Gesichtspeeling Hyperpigmentierungen reduzieren.

Eine Ansammlung von abgestorbenen Zellen in den Poren führt zu Akne. Das Peeling hilft, Mitesser und Pickel zu lindern.

Ein Peeling kann trockene Haut weicher machen und ihr einen strahlenden Glanz verleihen.

Chemisches Peeling – Was ist das?

Experten erklären, dass chemische Peelings wie Glykolsäure auf Säuren basieren, um Verbindungen zwischen den Hautzellen aufzulösen. Sie sind oft sanfter als Gesichtspeelings, da sie keine physische Reibung erzeugen.

Ein weiterer Vorteil der chemischen Peelings ist, dass die Inhaltsstoffe meist mehr als nur peelen: So können Sie mehrere Hautprobleme gleichzeitig angehen.

Junge lächelnde Frau trägt Kaffee-Peeling-Maske auf Gesicht auf.
Kaffeesatz kann als natürliches Peeling verwendet werden. - depositphotos

Auf der anderen Seite verwenden physische Peelings tatsächliche Bestandteile zur Entfernung abgestorbener Hautzellen. Hierzu zählen Gesichtspeelings mit Mikroperlen oder natürliche Körner wie Kaffeesatz oder die Verwendung von peelenden Handschuhen, Waschlappen oder einer Gesichtsbürste.

Wie wende ich ein Peeling an?

Zuerst sollten Sie Ihr Gesicht waschen. Es empfiehlt sich am Ende des Tages zu peelen, nachdem Sie bereits mit einem Reinigungsmittel gewaschen haben.

Nach dem Auftragen Ihres Peelings sollten Sie Ihre Haut mit warmem Wasser abspülen und sanft mit einem sauberen Handtuch trocknen.

Nach dem Peeling sollten Sie Ihre Haut mit guten aktiven Inhaltsstoffen verwöhnen und eine beruhigende Feuchtigkeitscreme aufzutragen. Vergessen Sie nicht den Sonnenschutz, denn nach dem Peeling ist Ihre Haut anfälliger für UV-Schäden.

Wie oft sollte ich peelen?

Die Häufigkeit des Peelings hängt von Ihrem Hauttyp ab. Empfindliche oder trockene Haut sollte sehr vorsichtig und eher selten behandelt werden. Versuchen Sie zunächst, Ihren Feuchtigkeitshaushalt in Ordnung zu bringen.

Normale oder Mischhaut kann im Allgemeinen bis zu dreimal pro Woche gepeelt werden.

Wenn Sie fettige oder zu Akne neigende Haut haben, können Sie in der Regel bis zu fünfmal pro Woche loslegen.

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