Trockenreinigung: Der Game-Changer für Ihre Hautpflege?
Sie greifen immer noch zu Cleanser und Wasser? Es geht auch anders, zumindesst verspricht das der neue Trend der Trockenreinigung. Hält er, was er verspricht?
In der Welt der Hautpflege gibt es ständig neue Trends, die uns strahlende Haut versprechen. Doch nicht alle halten, was sie versprechen.
Die Trockenreinigung hebt sich ab, denn sie wird sogar von Dermatologen empfohlen. Diese Methode kann die Haut sanft reinigen und die Poren verfeinern.
Doch ist die Trockenreinigung wirklich der Game-Changer, den wir suchen? In diesem Artikel untersuchen wir, ob sie tatsächlich hält, was sie verspricht.
Trockenreinigung kling komisch? Ist aber gut
Die trockene Reinigung ist genau das, was der Name verspricht: Anstelle Ihr Gesicht zu befeuchten und Ihren Reiniger mit noch mehr Wasser aufzuschäumen, reiben Sie bei dieser Methode den Reiniger mit trockenen Händen in kreisenden Bewegungen auf Ihr trockenes Gesicht.
Erst danach kommt warmes oder lauwarmes Wasser ins Spiel. Klingt seltsam? Vielleicht. Aber es kann grosse Vorteile für Ihre Haut bringen.
Trockene Haut, bessere Wirkung
Denn wenn Sie Wasser zu einem Hautreiniger hinzufügen, verdünnen Sie die Formel. Mit der Trockenreinigung passiert das nicht und Sie können das volle Potenzial Ihres Reinigers ausschöpfen.
Da die Wirkstoffe nicht mit Wasser verdünnt werden, kann eine konzentriertere Anwendung von nützlichen Aktivstoffen zu besseren Ergebnissen führen. So können Sie sogar mit nur einer Wäsche eine noch gründlichere Reinigung erzielen als bei der doppelten Reinigung.
Die Schattenseiten der Trockenreinigung
Allerdings hat auch diese Methode ihre Tücken: Die Verwendung eines unverdünnten Reinigers kann insbesondere für Menschen mit empfindlicher Haut problematisch sein.
Es ist daher ratsam, Reiniger mit potenziell reizenden Inhaltsstoffen wie Glykolsäure oder Benzoylperoxid tatsächlich mit Wasser zu verdünnen. So können Rötungen, Trockenheit und Irritationen vorgebeugt werden – besonders im Bereich der Augenpartie.