Endlich gesunde Haare: So machen Sie Schluss mit Spliss
Gebrochene Haarspitzen – kurz Spliss genannt – bereiten vielen Menschen Sorgen. Mit der richtigen Pflege können Sie dem lästigen Haarbruch vorbeugen.
Es ist bittere Realität: Es gibt kein Zauberelixier, das gespaltene Haarspitzen heilen kann. Ist das Haar erst einmal beschädigt und ausgefranst, bleibt nur noch die Schere als Lösung. Doch keine Panik.
Die ungeschminkte Wahrheit über Spliss
Wer kennt es nicht? Man betrachtet die Spitzen seiner Mähne und die Enden sind alle gespalten.
Dieses Phänomen, auch «Trichoptilosis» genannt, entsteht durch brüchige Cuticula (Haarschuppen), welche den Haarstrang in zwei oder mehrere Äste teilt.
Besonders exponiert für Spliss sind die Spitzen. Die haben schon einiges erlebt: Glätten, Lockenwickeln oder Styling. All diese Prozesse hinterlassen ihre Spuren.
Was verursacht Spliss?
Die tägliche Beanspruchung führt im Laufe der Zeit zur Degradation Ihrer Haare. Chemische Behandlungen, Hitze-Styling oder falsche Pflegeprodukte schwächen zusätzlich die Cuticula.
Ohne ausreichenden Schutz reisst die innere Schicht auf und bildet den lästigen Spliss. Leider gibt es hierfür keine Wunderlösung und nichts kann Ihr gespaltenes Haar magisch wieder zusammenfügen.
Hilft also nur noch die Schwere. Und danach eine gute Pflege, denn die beste Behandlung gegen Spliss ist immer Prävention.
So können Sie Spliss verhindern
Seien Sie zum einen sanft zu Ihrem Haar: Vermeiden Sie aggressive Bürsten und verwenden Sie Conditioner. Bleiben Sie immer hydratisiert: Wasser ist wichtig – auch für Ihr Haar.
Benutzen Sie ein Mikrofaser-Haartuch: Es schont Ihre Strähnen und reduziert Trocknungszeit. Auch das Reduzieren von Hitze zahlt sich aus.
Ein Hitzeschutz kann dabei helfen, Ihre Cuticula vor thermischer Belastung zu schützen. Zu guter Letzt sollten Sie Ihr Haar mit einer reparierenden Routine pflegen.