Endlich gesunde Haare: So machen Sie Schluss mit Spliss

Maria Hutmacher
Maria Hutmacher

Am 02.12.2023 - 09:56

Gebrochene Haarspitzen – kurz Spliss genannt – bereiten vielen Menschen Sorgen. Mit der richtigen Pflege können Sie dem lästigen Haarbruch vorbeugen.

frau hält dunkle haarsträhne vor gesicht, grauer hintergrund.
Spliss wird im Lateinischen auch «Trichoptilosis» genannt. - Depositphotos

Es ist bittere Realität: Es gibt kein Zauberelixier, das gespaltene Haarspitzen heilen kann. Ist das Haar erst einmal beschädigt und ausgefranst, bleibt nur noch die Schere als Lösung. Doch keine Panik.

Die ungeschminkte Wahrheit über Spliss

Wer kennt es nicht? Man betrachtet die Spitzen seiner Mähne und die Enden sind alle gespalten.

Dieses Phänomen, auch «Trichoptilosis» genannt, entsteht durch brüchige Cuticula (Haarschuppen), welche den Haarstrang in zwei oder mehrere Äste teilt.

frau betrachtet ihre haarspitzen, grauer hintergrund
Wird Spliss nicht regelmässig abgeschnitten, kann er sich aufs übrige Haar ausbreiten. - Depositphotos

Besonders exponiert für Spliss sind die Spitzen. Die haben schon einiges erlebt: Glätten, Lockenwickeln oder Styling. All diese Prozesse hinterlassen ihre Spuren.

Was verursacht Spliss?

Die tägliche Beanspruchung führt im Laufe der Zeit zur Degradation Ihrer Haare. Chemische Behandlungen, Hitze-Styling oder falsche Pflegeprodukte schwächen zusätzlich die Cuticula.

Ohne ausreichenden Schutz reisst die innere Schicht auf und bildet den lästigen Spliss. Leider gibt es hierfür keine Wunderlösung und nichts kann Ihr gespaltenes Haar magisch wieder zusammenfügen.

dunkelhaarige frau betrachtet eine haarsträhne, grauer hintergrund.
Ein Mikrofaser-Handtuch schont Ihr Haar nach der Wäsche und vermindert die Spliss-Gefahr. - Depositphotos

Hilft also nur noch die Schwere. Und danach eine gute Pflege, denn die beste Behandlung gegen Spliss ist immer Prävention.

So können Sie Spliss verhindern

Seien Sie zum einen sanft zu Ihrem Haar: Vermeiden Sie aggressive Bürsten und verwenden Sie Conditioner. Bleiben Sie immer hydratisiert: Wasser ist wichtig – auch für Ihr Haar.

Benutzen Sie ein Mikrofaser-Haartuch: Es schont Ihre Strähnen und reduziert Trocknungszeit. Auch das Reduzieren von Hitze zahlt sich aus.

Ein Hitzeschutz kann dabei helfen, Ihre Cuticula vor thermischer Belastung zu schützen. Zu guter Letzt sollten Sie Ihr Haar mit einer reparierenden Routine pflegen.

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