Schwarzer Zauberstab: 3 Kajal-Tricks, die Sie kennen sollten
Ein ausgesprochen vielseitiger Schönheitshelfer: Mit Kajal können Sie nicht nur Ihre Augen betonen. Wir erklären, was damit noch funktioniert.
Ein Kajal ist mehr als nur ein einfaches Schminkutensil für den gekonnten Lidstrich. Er ist vielmehr ein wahrer Zauberstab in der Welt des Make-ups.
Mit nur einem Strich kann dieser schwarze Stift das gesamte Erscheinungsbild verändern. Ob als Ergänzung zu anderen Augen-Make-up-Styles oder solo für einen ausdrucksstarken Look: Kajal setzt Statements.
Doch so ein Stift kann sogar noch mehr, wie unsere Tipps zeigen. Er lässt sich als Lidschattenbasis ebenso verwenden wie zum Kaschieren von grauen Haaransätzen.
Für den perfekten Augenaufschlag
Der erste Trick verwandelt Kajal in eine ideale Basis für Lidschatten. Ähnlich wie ein spezieller Eyeshadow-Primer schafft er eine gleichmässige Grundlage und lässt die Farben leuchtender erscheinen.
Dafür wird der Kajal flächig über das gesamte Augenlid aufgetragen und verblendet. Danach folgt der klassische Lidschatten in Ihrer bevorzugten Farbe.
Diese Methode bietet nicht nur Farbbrillanz, sondern auch ein zusätzliches Plus: Der Kajal sorgt dafür, dass sich auf dem Oberlid kein fettiger Glanz bildet und der Lidschatten daher schnell verschmiert.
Für voluminöse Wimpern
Neben seinem Einsatz als Lidschattengrundierung kann Kajal dazu beitragen, dass Wimpern voller und dichter wirken – ganz ohne Mascara! Die Technik hierfür heisst «Tightlining».
Dabei wird Kajal entlang der oberen Wimpernlinie aufgetragen. Dabei ist es wichtig, die kleinen Zwischenräume zwischen den Wimpernhärchen auszufüllen.
Am besten funktioniert das, indem man zwischen die Wimpern kleine Punkte mit Kajal setzt. Das lässt Wimpern optisch voluminöser erscheinen und zaubert im Handumdrehen einen natürlichen Wow-Effekt.
Für den Notfall bei grauen Haaren
Zuletzt kommt ein Tipp, der so ungewöhnlich wie effektiv ist: Kajal zum Kaschieren grauer Härchen.
Bei dieser Methode wird einfach eine dünne Kajal-Farbschicht über die Haare gelegt. Das funktioniert beispielsweise mit einer feinen Bürste, mit der man die Farbe verteilt.
Ganz Eilige zeichnen einfach mit dem Stift über die Haare. Diese Methode ersetzt zwar nicht den Friseurbesuch oder das Färben zu Hause, ist aber für zwischendurch eine gute Option.