Trockene Haut: Bringen Sie Ihren Teint zum Strahlen

Andrea Abrell
Andrea Abrell

Am 13.07.2024 - 06:38

Fältchen, Rötungen, Irritationen: Trockene Haut ist beim Make-up alles andere als unkompliziert. Mit den richtigen Produkten und Tricks gelingt es dennoch.

Zart geschminkte Frau
Mir der richtigen Pflege und passenden Make-up-Produkten wird trockene Haut ebenmässig und strahlend. - Depositphotos

Trockene Haut ist eine echte Herausforderung, wenn es um Make-up geht. Mit den rchtigen Produkten und Techniken aber wird sie nicht nur optimal versorgt, sondern erhält auch einen unwiderstehlichen Glow.

Dabei spielt aber nicht allein die Wahl der richtigen Foundation oder der idealen Tagescreme eine Rolle. Eine sanfte Reinigung und regelmässige Pflege verfeinern nämlich das Hautbild.

Dadurch vermeiden Sie raue oder gar schuppige Stellen, die den Teint unregelmässig machen. Das nämlich wird dann beim Make-up besonders deutlich.

Sanfte Reinigung: alles sauber

Zu Beginn ist die Wahl des richtigen Reinigers entscheidend. Ein sanftes Produkt, das Schmutz und Umweltverschmutzungen entfernt, ist hier ideal.

Frau bei Gesichtsreinigung.
Ein perfektes Make-up beginnt mit der richtigen Gesichtsreinigung. - Depositphotos

Viele scheuen sich vor Peelings bei trockener Haut aus Angst vor Irritationen. Doch ein sanftes Peeling verbessert die Textur Ihrer Haut deutlich.

Enzympeelings bieten hier eine hautfreundliche Lösung. Sie sind besonders mild, gleichzeitig entfernen sie abgestorbene Hautschüppchen zuverlässig.

Cremes & Co: rundum gepflegt

Bevor Sie Foundation oder Tagescreme auftragen, sollten Sie die Haut eincremen. Greifen Sie dabei zu Cremes mit rückfettenden Substanzen.

Diese sorgen dafür, dass Ihre Haut lange mit Feuchtigkeit versorgt wird. Dabei ist eine Tagespflege unumgänglich, genauso wie die spezielle Creme für die Augenpartie.

Hier ist die Haut besonders zart und dünn. Das sorgt dafür, dass sich Knitterfältchen um die Augen herum besonders schnell bilden.

Primer: aus gutem Grund

Den Begriff «Primer» kennen Sie vielleicht auch unter dem Namen «Grundierung». Dieser beschreibt perfekt, was ein Primer kann, nämlich die Haut grundieren.

Einen Primer für trockene Haut finden Sie sowohl als Creme als auch in Gelform. Beide glätten nicht nur Unebenheiten, sie schliessen überdies die Feuchtigkeit in der Haut ein.

Nachdem Sie die Grundierung aufgetragen haben, müssen Sie etwa zehn Minuten warten, bis sie komplett durchgetrocknet ist. Andernfalls nämlich schwimmt das Make-up auf der Grundierung und hält nicht lange.

Foundation: die Textur entscheidet

Beim Kauf einer Foundation oder einer getönten Tagescreme ist es wichtig, dass die Produkte für trockene Haut geeignet sind.

Hierbei ist die Textur entscheidend: Flüssige Make-up-Varianten lassen sich auf trockener Haut besser verteilen, daher wirkt das Ergebnis besonders natürlich.

Frau mit Foundation.
Bei einer Foundation oder getönten Tagescreme eignen sich flüssige Produkte für trockene Haut am besten. - Depositphotos

Auch eine Foundation sollte die Haut pflegen. Sogenannte Skincare-Foundations enthalten beispielsweise Hyaluronsäure, Aloe vera oder das Hautvitamin E.

Schwamm drüber: das richtige Auftragen

Auch wenn Sie es eilig haben, sollten Sie es vermeiden, die Foundation mit den Fingern aufzutragen. Dabei kommt es schnell zu Unregelmässigkeiten im Hautbild.

Deutlich besser geeignet ist ein Make-up-Schwämmchen. Dieses können Sie vorm Schminken leicht anfeuchten.

Verstreichen Sie dann die Foundation oder Tagescreme stets in eine Richtung. Das verhindert, dass sich unschöne Streifen bilden.

Perfekt kaschiert: der richtige Abdeckstift

Rötungen, Augenringe oder irritierte Partien der Haut lassen sich am besten mit einem guten Concealer abdecken. Auch hier sollten Sie zu einem flüssigen Produkt greifen.

Bevor dieser zum Einsatz kommt, tupfen Sie ein wenig Creme auf die entsprechenden Partien, um sie zu glätten.

Nach dem Auftragen des Concealers verwischen Sie diesen leicht, sodass helle Stellen im Make-up verschwinden.

Ein Hauch von Frische: das passende Rouge

Rouge, auch als Blush bekannt, gibt es in verschiedenen Varianten: als Puder, flüssig oder in Cremeform. Für trockene Haut sind flüssiges oder Creme-Rouge die beste Wahl.

Während Puder-Rouge sich in Trockenheitsfältchen absetzen kann, lässt sich Creme-Rouge, ebenso wie flüssige Texturen, ganz einfach auftragen und verblenden.

Für ein flüssiges Rouge benötigen Sie ein wenig mehr Übung beim Schminken, weil es schnell verläuft. Ein Creme-Rouge ist daher die unkomplizierteste Variante.

Frischer Glow: mit dem richtigen Highlighter

Highlighter können bei trockener, fahler Haut wahre Wunder bewirken. Sie schenken dem Teint einen gesunden Glow und ein strahlendes, jugendliches Aussehen.

Frau mit Highlighter.
Highlighter betont Wangenknochen oder Amorbogen. - Depositphotos

Die ideale Wahl für trockene Haut ist ein Highlighter auf Cremebasis. Dieser verschmilzt unsichtbar mit dem Make-up und lässt die Haut nicht austrocknen.

Highlighter tragen sie am besten auf folgenden Punkten auf: Amorbogen, Wangenknochen und Nasenrücken. Beginnen Sie immer mit einer kleinen Menge des Produkts, sodass das Ergebnis schön natürlich wirkt.

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