Zweckentfremdet: Nutzen Sie Concealer als Foundation
Muss es immer die deckende Foundation sein? Nein. Denn auch mit einem Concealer könnnen Sie Ihrem Gesicht den perfekten, ebenmässigen Ton geben.
Concealer ist oft das Geheimnis für einen strahlenden Teint. Doch wussten Sie, dass er auch als Foundation verwendet werden kann?
Diese vielseitige Makeup-Option bietet eine hohe Deckkraft und lässt sich leicht verblenden. Ideal für Tage, an denen Sie einen natürlichen Look wünschen, ohne auf Perfektion zu verzichten.
Foundation nein, Concealer ja
Eine Grundierung dient in erster Linie dazu, den Hautton auszugleichen und die Basis für weitere Make-up-Produkte zu schaffen. Der Concealer hingegen deckt Makel ab und lässt uns frischer wirken.
Wer sagt also, dass man stets eine Grundierung benötigt? Mit dem richtigen Produkt und der passenden Technik können Sie durchaus auf sie verzichten.
Schauen wir uns also an, wie man den Concealer-als-Foundation-Look perfekt hinbekommt. Glauben Sie uns, es ist einfacher, als Sie denken.
Das zeichnet die beiden Produkte aus
Auch wenn beide Produkte oft gemeinsam verwendet werden, haben sie unterschiedliche Funktionen. Während die Grundierung meist flüssiger ist und über das gesamte Gesicht verteilt wird, bietet der pigmentreiche Concealer gezielte Deckkraft.
Natürlich am besten da, wo es nötig ist – etwa bei Augenschatten oder Pickeln. Aber auch in der Anwendung unterscheiden sich die beiden.
Für den Concealer eignet sich ein kleiner Pinsel, um gezielt Unreinheiten abzudecken. Die Foundation hingegen wird mit einem grösseren Pinsel oder Schwamm aufgetragen.
Für wen ist es geeignet?
Der Einsatz von Concealer ist eine praktische Lösung für alle, die es eilig haben oder weniger Produkte verwenden möchten. Je nach Bedarf lässt er sich verdünnen oder intensivieren und passt so zu jedem Hauttypen und -ton.
Allerdings kann die Farbauswahl zur Herausforderung werden: Der Concealer sollte Ihrem natürlichen Hautton entsprechen und nicht dem Ton, den Sie zum Aufhellen Ihrer Augenpartie nutzen.
Daher empfiehlt es sich, zwei bis drei verschiedene Töne parat zu haben, um alle Gesichtsbereiche passend abdecken zu können. Wie immer gilt auch hier: Der Ton macht die Musik – oder besser gesagt das Make-up.