Badesalz: Magische Zutat für sinnliche Entspannung in der Wanne
Ein Bad – ob für den Körper oder für die Füsse – lockert die Muskeln und entspannt Körper und Geist. Geben Sie Badesalz dazu, toppen Sie das Wellness-Feeling.
Sie sehnen sich nach einem entspannenden Erlebnis, das Körper und Geist in Einklang bringt? Dann ist ein warmes Bad mit Badesalz genau das Richtige!
Aber wie verwendet man eigentlich Badesalz richtig? In diesem Artikel verraten wir Ihnen die besten Tipps und Tricks.
Was ist Badesalz?
Zunächst einmal sollten wir klären, was Badesalze sind.
Die Hauptbestandteile von Badesalzen sind, wie schon der Name sagt: Salze. Ein klassisches Basiselement sind Epsom- (Magnesiumsulfat) und Meersalze. Hinzu kommen oft verschiedene Zutaten wie Kräuterextrakte, ätherische Öle, Farbstoffe und Duftstoffe.
Die Badesalze Badewasser zugesetzt. Sie wirken beruhigend und entspannend auf den Körper und machen das Warm-Wasser-Erlebnis zu einer echten Wellness-Wohltat.
So wenden Sie Badesalz an
Füllen Sie Ihre Badewanne mit Wasser. Wählen Sie eine Wassertemperatur, die Sie als angenehm warm empfinden – gleichzeitig sollte sie nicht zu heiss sein, um Ihre Haut nicht auszutrocknen.
Während die Wanne sich füllt, geben Sie das Badesalz ins fliessende Wasser. Bezüglich Mengenangabe hilft ein Blick auf die Verpackung Ihres Badesalzes.
Wie viel Salz Sie brauchen, hängt zum Beispiel von der Wannengrösse, der Wassermenge und natürlich Ihren Vorlieben ab.
Nach dem Baden braucht die Haut Ihre Aufmerksamkeit
Bewegen Sie nun das Wasser mit der Hand, so, dass es Ihr Badezimmer nicht in ein Schwimmbad verwandelt, aber doch das Salz auflöst und es gleichmässig im Badewasser verteilt ist. Und jetzt: Ab in die Wanne und Freude beim Entspannen!
Nach dem Baden spülen Sie Ihren Körper kurz mit Wasser aus dem Duschkopf ab, um Salzrückstände von Ihrer Haut zu entfernen.
Abgetrocknet, sollten Sie Ihre Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme, Öl oder Lotion versorgen: So bleib Ihr grösstes Organ weich und gesund.
Wie wirkt Badesalz?
Badesalze wirken mehrfach positiv auf unsere Gesundheit. Das Magnesium im Epsom-Salz trägt dazu bei, angespannte oder gar steife Muskeln zu lockern sowie Muskelkater vorzubeugen beziehungsweise zu lindern.
Andere Mineralien im Salz versorgen Ihre Haut mit Feuchtigkeit und machen sie angenehm weich. Diese Eigenschaft ist besonders für Menschen mit trockener Haut interessant.
Weil die Salze in warmem Wasser aufgelöst werden, fördert das Bad als solches Ihre Durchblutung. Das wiederum tut Ihrer ganzen Gesundheit gut.
Das «kleine» Bad: Fokus Füsse
Wenn Sie keine Badewanne im Haus haben oder weniger Wasser «verschwenden» möchten, können Sie sich ganz einfach ein Fussbad mit Badesalzen machen.
Das Vorgehen ist ähnlich wie beim Wannenbad: Füllen Sie eine Schüssel oder einen kleinen Behälter mit warmem Wasser, geben etwa 30 Gramm des Salzes hinzu und lösen diese durch Rühren auf. Stellen Sie Ihre Füsse hinein und geben sich etwa einer Viertelstunde der Entspannung hin.
Anschliessend spülen und trocknen Sie Ihre Füsse ab und runden die Wellness-Session mit einer Creme für Ihre Haut ab. So gepflegt, wird die Anstrengung des Tages schnell vergessen und Sie können entspannt in den Abend gehen.