Morgenmuffel? So gelingt der perfekte Start in die Morgenmeditation

Jasmin Hable
Jasmin Hable

Am 22.01.2024 - 15:42

Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Morgenmeditation Ihre Energie steigern und einen harmonischen Beginn für den Tag schaffen.

Yoga Meditation
Morgendliche Meditation sorgt für einen angenehmen Start in den Tag. - Depositphotos

Wünschen Sie sich auch, morgens frisch und voller Tatendrang aus dem Bett zu springen?

Leider ist das aber gar nicht so einfach. Denn wenn unser Körper noch im Schlummermodus verweilt, lässt er sich nur ungerne dazu ermutigen, aus den Federn zu kommen.

Eine Morgenroutine mit achtsamen Bewegungen eignet sich daher gerade für Morgenmuffel dazu, Körper und Geist in Schwung zu bringen.

Seelennahrung – mit nur 5 Minuten Meditation energiegeladen in den Tag starten

Morgenmeditation ist gar nicht so anstrengend, wie Anfänger vielleicht vermuten. Beginnen Sie ganz einfach damit, direkt nach dem Aufstehen Ihr Bewusstsein auf Ihren Körper und Ihre Atmung zu richten.

Geniessen Sie den Übergang zwischen Traum und Wachzustand und spüren Sie das Heben und Senken Ihres Körpers bei jedem Atemzug. Hiermit ist der erste Teil der Meditation bereits erledigt.

Aufstehen mal anders – sanftes Erwachen durch bewusste Übergänge

Rollen Sie sich anschliessend behutsam zur Seite und erheben Sie sich langsam. Dabei nehmen Sie jeden Atemzug wahr und spüren Ihren Körper intensiv.

Wenn Körper und Geist frisch und wach sind, können Sie sich um Ihre morgendlichen Bedürfnisse wie der Körperpflege kümmern.

Dynamische Vitalität – Übungen zur Aktivierung von Rücken und Hüften

Die nächste Übung dient dazu, Rücken- sowie Hüftbereich zu aktivieren. Beginnen Sie auf dem Boden liegend und ziehen beim Einatmen langsam das rechte Knie zur Brust.

Beim Ausatmen wechseln Sie die Seite. Wiederholen Sie diesen Rhythmus drei- bis fünfmal.

Die energetische Brücke – Entspannung pur für den Rücken

Diese Übung dient dazu, Ihre Wirbelsäule zu lockern und eventuelle Verspannungen, die sich während des Schlafes angesammelt haben, zu lösen.

Frau meditiert
Dynamische Übungen helfen dabei, den Körper aufzulockern. - Depositphotos

Heben Sie beim Einatmen Ihre Hüften Richtung Decke. Beim Ausatmen senken Sie sie wieder ab – eine Art dynamisches Brücken bilden.

Katze und Kuh – weitere Lockerungsübungen für die Wirbelsäule

Auch die nächste Übung setzt den Fokus auf Ihre Wirbelsäule. Gehen Sie hierzu in den Vierfüsslerstand.

Bewegen Sie Ihren Rücken im Rhythmus Ihres Atems: einmal nach oben gewölbt (wie eine Katze) und dann ins Hohlkreuz (wie eine Kuh).

Aktiver Berg mit Seitenneigung – Aktivierung des Körpersystems

Nun geht es vom Boden hoch in den Stand. Diese Bewegungen dienen dazu, den Blutfluss zu aktivieren und den gesamten Oberkörper aufzuwecken.

Mann meditiert
Wem genügend Platz zur Verfügung steht, kann in einem eigenen Meditationsraum Ruhe und Entspannung finden. - Depositphotos

Durch seitliches Neigen aktivieren wir zusätzlich Ihre aktiven Seitenlinien.

Achtsamer Berg und sitzende Achtsamkeitsmeditation

Zum Abschluss nehmen Sie Ihren Körper noch einen Moment im Stehen wahr. Spüren Sie Ihren Herzschlag, die Temperatur Ihrer Haut oder das Kribbeln in Ihren Füssen.

Abschliessend setzen Sie sich für eine kurze Meditation hin und richten Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem.

Diese achtsame Bewegungspraxis hilft Ihnen dabei, mit mehr Klarheit und Vitalität in den Tag zu starten. Probieren Sie es aus.

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