Wie Sie Ihre spirituellen Praktiken neu beleben
Manchmal kann es sein, dass uns unsere Spiritualität verloren geht. Wie Sie sich wieder mit Ihrem inneren Geist verbinden können, erfahren Sie hier.
Ziel aller spirituellen Praktiken ist die Selbstverwirklichung – die Erkenntnis unserer wahren Essenz jenseits aller weltlichen Grenzen. Unsere spirituellen Übungen dienen dazu, Schichten physischer, mentaler und emotionaler Belastungen abzutragen, um unser wahres Ich strahlen zu lassen.
Diese Reinigung kann jedoch mitunter grosse Hindernisse hervorbringen – ähnlich einer Strassensperre auf einer sonst freien Autobahn. Doch mit Geduld und Beständigkeit können wir diese überwinden.
In Zeiten von Stagnation und Frustration ist es wichtig, geduldig zu bleiben. Sowohl Phasen der Langeweile als auch solche voller Ekstase gehören zum Prozess dazu – entscheidend ist jedoch immer das Vermeiden von Selbstkritik.
Zeit für Veränderung?
Wenn Phasen der Stagnation anhalten, könnte es sinnvoll sein, seine Praktiken zu überdenken. Dabei geht es nicht zwangsläufig darum, Altbewährtes aufzugeben – oft kann schon eine kleine Anpassung einen grossen Unterschied machen.
Schauen Sie zunächst einmal auf Ihr Leben: Gibt es viele Veränderungen oder Unsicherheiten? Diese könnten Ihre spirituellen Übungen stören.
Pflegen Sie sich selbst. Ihr Geist und Körper sind das Fahrzeug Ihrer Seele auf ihrer spirituellen Reise, achten Sie daher auf eine ausgewogene Ernährung und genügend Schlaf – dies wird sich auch in Ihren Praktiken widerspiegeln.
Die Rolle des Dienstes am Nächsten
Auch selbstloses Dienen sollte Teil unserer spirituellen Praxis sein. Es öffnet unser Herz und lässt Liebe, Mitgefühl und Freundlichkeit durch uns fliessen – was wiederum unsere anderen Praktiken belebt.
Falls Meditation ein wichtiger Teil Ihrer spirituellen Praxis ist, sollten sie täglich praktiziert werden. Sollte sie Ihnen jedoch abgestanden vorkommen, probieren Sie unterschiedliche Techniken aus, bis Sie die passende gefunden haben.