Wie Sie trotz Zeitmangel gut für sich sorgen
Die Pflege der eigenen mentalen Gesundheit ist essentiell, doch wie findet man die nötige Zeit dafür in einem hektischen Alltag?
In der heutigen schnelllebigen Welt scheint es oft unmöglich, Zeit für sich selbst zu finden. Doch gerade in stressigen Phasen ist es entscheidend, kleine Momente der Selbstfürsorge in den Alltag zu integrieren, um das eigene Wohlbefinden zu fördern.
Selbstfürsorge muss nicht zeitaufwendig sein; oft genügen schon kurze Pausen oder einfache Rituale, um Körper und Geist zu regenerieren. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie auch mit einem vollen Terminkalender gut für sich sorgen können.
«Me-Time» ist wichtig
Selbstfürsorge ist nicht verschwendete Zeit. Vielmehr gibt sie einem am Ende mehr Zeit. Wer sich etwas gönnt, sei es eine kurze Meditation, achtsame Mahlzeiten oder eine Stunde Yoga, baut Energie und Fokus auf.
Diese neu gewonnene Kraft kann dann wiederum in andere Aufgaben fliessen. Diese können dann sogar effizienter erledigt werden.
Auch kleine Zeiteinheiten können grosse Wirkung zeigen: 15 Minuten Yoga am Tag bringen langfristig grosse Veränderung. Doch wie genau integriert man nun aber Selbstfürsorge in den Alltag? Einige der Methoden sind überraschend einfach.
Machen Sie das beste aus Ihrer Zeit
So kann man zum Beispiel, sobald man nach Hause kommt, in einen gemütlichen Trainer oder Schlafanzug schlüpfen. Das hilft meistens schon, um mental von der Arbeit wegzukommen.
Ein anderer Tipp ist, eine Stunde vor dem Schlafen für sich zum Herunterfahren zu nehmen. Wichtig ist dabei, das Handy schon auszuschalten.
Selbstfürsorge muss auch nicht immer eine lange Handlung sein. Wenn man nicht eine ganze Stunde am Stück Zeit hat, kann die Self-Care auch in kürzere Einheiten aufgeteilt werden.
Meditation im Alltag: Ein Moment der Ruhe
Eine einfache und effektive Technik bei Zeitmangel ist die 3-Minuten-Atemmeditation. Dabei atmen Sie 4 Sekunden ein, halten 4 Sekunden den Atem an und atmen 4 Sekunden aus, während Sie sich auf diesen Rhythmus konzentrieren.
Die «1 Minute»-Meditationsübung, bei der Sie die Hände auf den Bauch legen und bewusst ein- und ausatmen, hilft schnell zur Ruhe zu kommen. Auch die «2 Minuten»-Übung, bei der Sie von zehn rückwärts zählen und dabei atmen, ist eine effektive Methode, um Gedanken und Herzschlag zu beruhigen.
Eigene Rituale schaffen
Jeder Mensch hat seine eigenen kleinen Rituale zur Selbstfürsorge. Einige rühren am Wochenenden keine Social-Media-Apps an. So wird man nicht abgelenkt und kann sich besser auf die Zeit für sich, Familie und Freunde konzentrieren.
Für andere ist Sport ist ein grosser Teil ihrer «Ich-Zeit». Sie wissen, dass er entscheidend ist für ihre Gesundheit. Und sie legen sich dafür extra Zeitfenster in ihrer Agenda frei.
Auch hier gilt: Es muss nicht eine Stunde Sport sein. Fangen Sie klein an und absolvieren 15 Minuten Training zuhause mithilfe eines Youtube Videos.