Coole Bademode für heisse Tage
Ob am Strand, im Freibad oder am Pool: Die aktuellen Badeanzüge und Bikinis machen überall eine gute Figur – und Sie damit natürlich auch.
Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm die neuesten Trends in Sachen Bademode. Für alle Sonnenanbeterinnen und Wassernixen gibt es gute Nachrichten: Die Swimwear-Trends für 2024 versprechen Vielfalt, Stil und Komfort.
Von schmeichelnden Einteilern bis hin zu trendigen Bikinis: Es gibt für jeden Geschmack das passende Strandoutfit. Doch wie findet man eigentlich die Bademode, die perfekt passt?
Darüber sprach das englische Magazin «Woman and Home» mit den Bademoden-Designerinnen Alexandra Miro und Melissa Odabash. Einige Ihrer Tipps haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Sonnenbad ohne Streifen
Eine nahtlose Bräune ist der Traum vieler Frauen und wird in dieser Saison durch Bandeau-Bikinis und -Badeanzüge möglich. Diese trägerlosen Modelle gewährleisten nicht nur einen makellos gebräunten Teint, sondern punkten auch mit ihrer Vielseitigkeit im Styling.
Melissa Odabash lobt besonders den Tragekomfort dieser Modelle: «Trägerlose Swimwear eignet sich perfekt zum Sonnenbaden und lässt sich wunderbar als Teil eines sommerlichen Outfits stylen».
So überzeugt ein eleganter Bandeau-Badeanzug tagsüber am Strand ebenso wie am Abend mit einer weiten Hose kombiniert. Ein trägerloser Bikini dagegen kann unter einem Blazer getragen werden und ist dann ideal für den Bummel durch den Ferienort.
Brauntöne erobern den Strand
Lange Zeit galten Schwarz oder kräftige Farben als Nonplusultra für Bademode. Doch in dieser Saison liegen Brauntöne besonders im Trend.
Dabei reicht die Farbpalette von sanften Nougatnuancen bis hin zu tiefem Espresso. Immer jedoch bringt Braun einen Hauch von Eleganz mit.
Dass Braun in diesem Sommer angesagt ist, bedeutet aber nicht, dass es nicht auch andere Farben für Swimwear gibt. So gehören etwa leuchtende Nuancen von Rot, Blau oder Gelb ebenfalls zu den Favoriten in der Bademode.
Von Kopf bis Fuss abgestimmt
Nichts vereinfacht das Packen für den Urlaub so sehr wie ein harmonisch aufeinander abgestimmtes Set aus Badebekleidung und Überwurf. Ob luftige Kaftans oder leichte Hosen: Immer mehr Marken bieten passende Sets an.
Alexandra Miro beobachtet diesen Trend schon länger: «Unsere Kundinnen entscheiden sich selten nur für einen Badeanzug; oft gehört ein passendes Cover-Up einfach dazu».
Das hat allerdings nicht nur eine praktische Seite. Mit einem solchen Set ist man nämlich am Strand ebenso gut angezogen wie an der Poolbar.
Gekonnte Farbkombination
Auch die Kombination von zwei Farben sieht man in diesem Sommer am Strand oder Pool häufiger. Dabei handelt es sich vor allem um Schwarz mit weissen Details und umgekehrt.
Diese Kombination von zwei neutralen Tönen wirkt ebenso elegant wie klassisch. Sie eignet sich für knappe Bikinis ebenso gut wie für sportliche Badeanzüge.
Hier findet man Schwarz-Weiss auch besonders häufig. Vor allem sehr sportliche Badeanzüge bekommen damit das gewisse Etwas
Retro-Glamour am Pool
Alte Hollywood-Silhouetten erleben in diesem Sommer ihr grosses Comeback. Dazu gehören etwa Badeanzüge mit Gürteln.
Oftmals sind diese zudem schulterfrei, was in der Kombination gleichzeitig edel und sexy wirkt. Eine Alternative sind Bikinis im Vintage-Design, die oftmals Höschen haben, die bis zum Bauchnabel reichen.
Dieser Schnitt ist ideal für alle Frauen, die ein Bäuchlein kaschieren möchten. Gleichzeitig wird dadurch die Taille betont.
Bademoden-Kauf: Darauf sollten Sie achten
Mit noch blasser Haut in der Umkleidekabine zu stehen und einen neuen Badeanzug anzuprobieren, macht nicht wirklich gute Laune. Dennoch sollten Sie Ihre Swimwear im Laden und nicht online kaufen.
Damit stellen Sie nämlich sicher, dass die neue Bademode auch tatsächlich passt. Melissa Odabash rät dazu, beim Kauf von Badeanzügen auf die richtige Grösse zu achten.
«Ein häufiger Fehler ist es, eine Nummer grösser zu kaufen in der Hoffnung, mehr zu verdecken», erklärt sie. Stattdessen sollte man lieber nach Schnitten suchen, die die persönlichen Vorzüge unterstreichen.