So erkennen und bekämpfen Sie dehydrierte Haut

Laura Del Favero
Laura Del Favero

Am 03.12.2023 - 11:54

Wir alle kennen die Anzeichen von Dehydration. Aber wussten Sie, dass auch Ihre Haut zu wenig Feuchtigkeit haben kann? Hier finden Sie passende Tipps.

Trockene Haut
Viele Menschen leiden unter trockener Haut, die Ursachen sind jedoch von Person zu Person unterschiedlich. - Depositphotos

Nicht nur unser Körper, auch unsere Haut kann dehydriert sein. Die Symptome sind allerdings oft nur schwer zu identifizieren und werden häufig mit trockener Haut verwechselt.

Dehydratisierte Haut bedeutet nichts anderes als fehlendes Wasser in Ihrer Epidermis. Dieser Zustand tritt ein, wenn Ihr Körper mehr Wasser verliert als er aufnimmt. Das kann verschiedene Ursachen haben.

Durch alltägliche Aktivitäten wie Sport treiben oder Atmen verlieren wir kontinuierlich Wasser. Daher ist es so wichtig, genügend zu trinken.

Wie kommt es zu dehydrierter Haut?

Für Menschen mit empfindlicher Hautoberfläche reicht es oft nicht aus nur zu Trinken. Hier helfen spezielle Produkte zur Feuchtigkeitsspeicherung.

Frau trinkt ein Glas Wasser.
Wer nicht genug Wasser trinkt, leidet meist auch unter trockener Haut. - Depositphotos

In heissen oder trockenen Gebieten verdunstet das Wasser schneller von der Hautoberfläche, was zu Dehydration führen kann.

Dehydrierte Haut zeigt sich durch eine Reihe von Symptomen, wie raue trockene Haut, die manchmal auch schuppig oder stumpf. Es können Juckreiz auftreten, dunkle Augenringe sichtbar werden und feine Linien oder Falten stärker hervortreten.

Trocken oder dehydriert?

Unsere Haut ist auf Hydratation angewiesen, um ihre Feuchtigkeitsbarriere aufrechtzuerhalten. Bei einem Mangel kann dies zu einer geschwächten oder beeinträchtigten Hautbarriere kommen.

Trockene und dehydrierte Haut sind nicht dasselbe. Trockene Haut ist ein angeborener Typ – ähnlich wie fettige oder Mischhaut.

Frau cremt sich Gesicht mit Pflegecreme ein.
Mit der richtigen Pflege kann trockene Haut vorgebeugt werden. - Depositphotos

Dehydratisierte Haut hingegen ist ein temporärer Zustand der obersten Schichten Ihrer Epidermis.

Kampfansage an die Durststrecke

Trockene Haut profitiert von Ölen, während dehydrierte Haut vor allem Wasser benötigt. Das heisst, trinken Sie genügend, am besten zwei bis drei Liter pro Tag.

Ein weiteres Hausmittel gegen trockene Haut ist Schlaf und Sie sollten genug davon bekommen. Verwenden Sie ausserdem feuchtigkeitsspendende Produkte wie Hyaluronsäure, Squalen, Ceramide oder Glycerin, um Ihre Hautbarriere zu stärken und Feuchtigkeit einzuschliessen.

Eine dehydrierte Haut sieht oft fahl aus und kann schuppig werden. Zudem können feine Linien und Falten deutlicher hervortreten. Doch mit den richtigen Massnahmen lässt sich dieses Problem in den Griff bekommen.

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