Warum Rizinusöl in Ihrer Bartpflege nicht fehlen sollte
Rizinusöl ist ein Klassiker in der Hautpflege. Doch auch Ihre Gesichtshaarpracht profitiert von dem feuchtigkeitsspendenden Wundermittel.
Rizinusöl wird aus den kaltgepressten Samen eines gleichnamigen Strauches gewonnen. Es hat zahlreiche positive Effekte auf Haut, Haare und Nägel.
Aufgrund seiner fettigen Konsistenz nährt es nicht nur, sondern schützt auch. Wir klären, warum Sie es in Ihre Bartpflegeroutine integrieren sollten.
Rizinusöl auf dem Bart: Die richtige Anwendung
Zunächst einmal sollte man wissen: Wenn Sie eine natürlich ölige Haut haben, sollten Sie Rizinusöl lieber meiden. Denn seine Textur eignet sich besonders für trockene und spröde Haut.
Reinigen Sie Ihren Bart vor dem Auftragen des Öls gründlich mit einer milden Reinigungslotion oder auch einer Eselmilchseife. Spülen Sie diese anschliessend gut ab.
So kann das Rizinusöl direkt auf der Haut einwirken, ohne dabei mit Unreinheiten oder abgestorbenen Hautschuppen vermischt zu werden. Tragen Sie dann ein paar Tropen auf Ihr Barthaar auf und verteilen dies gleichmässig.
Wie lange muss das Öl einwirken?
Manche lassen das Rizinusöl 20 Minuten bis eine Stunde einwirken, während andere Männer das Einwirken über Nacht bevorzugen. Jeder hat hierbei seine eigenen Vorlieben – aber Vorsicht ist geboten bei möglichen Hautreaktionen.
Es gilt also immer, auf seinen Körper zu hören. Seien Sie im Zweifel lieber vorsichtig, um böse Überraschungen am Morgen danach zu vermeiden.
Wie oft sollte man es anwenden?
Im Grunde genommen können Sie das Öl so oft verwenden, wie Sie möchten. Allerdings ist es nicht notwendig, die Anwendung allzu häufig durchzuführen.
Einmal pro Woche bis einmal im Monat scheint eine ausgeglichene Routine darzustellen.
Ihr Bart wächst noch? Dann raten wir vom Ölbad ab, um ihm alle Nährstoffe zukommen zu lassen, die er für ein starkes und gesundes Wachstum braucht.