Burnout-Alarm: So rettet Empathie Ihren Alltag
Ein Burnout raubt die Motivation im Alltag und die Kraft für den Beruf. Mit Taktgefühl für sich selbst und andere können Sie präventiv handeln.
Es ist ein Zustand, der uns alle treffen kann: Burnout. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Phänomen und wie können wir es verhindern?
Burnout entsteht durch langanhaltenden Stress und führt zu emotionaler, physischer sowie mentaler Erschöpfung. Es überkommt uns, wenn wir uns überfordert fühlen, emotional ausgelaugt sind und den Anforderungen des Alltags nicht mehr gewachsen sind.
Erkennen Sie die Warnsignale
Wir alle kennen Tage, an denen wir müde oder gestresst sind. Aber wenn dieses Gefühl zur Regel wird, könnte es sich um einen Burnout handeln.
Empathie kann dabei helfen, diese Anzeichen bei anderen – aber auch bei uns selbst – frühzeitig zu erkennen. Burnouts schleichen sich oft unbemerkt in unser Leben ein und ihre Symptome verschlimmern sich mit der Zeit.
Frühe Anzeichen sollten als Red Flags gesehen werden: Etwas läuft schief und es ist höchste Zeit zu handeln.
Empathie als Schlüssel zur Prävention
Empathie spielt eine wichtige Rolle im Umgang mit Stresssituationen. Sowohl gegenüber anderen Menschen als auch gegenüber uns selbst.
Sind Sie empathisch eingestellt, versuchen Sie stets, die Bedürfnisse und Sichtweisen der Menschen in Ihrem Umfeld zu verstehen. Sie zeigen echtes Interesse an deren Wohlergehen, was wiederum Stress reduzieren kann.
So nutzen Sie Empathie zur Burnout-Prävention
Es gibt zwei wesentliche Wege, wie Empathie im Arbeitsalltag dabei helfen kann, einem Burnout vorzubeugen: Zum einen sollten wir versuchen, empathische Beziehungen zu unseren Kollegen aufzubauen.
Echte Verbindungen am Arbeitsplatz können das psychologische Wohlbefinden steigern und Innovationen fördern.
Zum anderen ist es wichtig, uns selbst gegenüber empathisch zu sein. Seien Sie nicht zu hart mit sich selbst und behandeln Sie sich so gut wie einen Freund.
Handlungsstrategien bei akutem Burnout
Sollten Sie bereits unter einem Burnout leiden oder die Warnsignale erkennen: Handeln Sie sofort. Es ist Zeit für eine Pause und eine Strategie zur Überwindung des Burnouts.
Dabei spielt Selbstfürsorge eine entscheidende Rolle – seien es Spaziergänge im Freien oder Massagen. Auch regelmässige Bewegung hilft dabei, den emotionalen Zustand positiv zu beeinflussen.
Grenzen setzen: Auch sich selbst gegenüber
Ebenso wichtig ist es jedoch, Grenzen festzulegen und diese einzuhalten. Jeder Mensch hat seine eigene Belastbarkeitsschwelle – respektieren Sie Ihre eigene.
Auch das Gespräch mit Vorgesetzten kann hilfreich sein. Sprechen Sie offen über Ihre Stressfaktoren und suchen Sie gemeinsam nach Lösungen.