Diese Apps machen Therapeuten Konkurrenz
Ob «Sanvello», das populäre «Headspace» oder «Breathe, Think, Do with Sesame» für Kinder: Die Wahl bei Mental-Health Apps ist gross.
Mobile Anwendungen haben sich als wertvolle Ressourcen für die Verbesserung der psychischen Gesundheit herausgestellt. Sie bieten Unterstützung bei verbreiteten Problemen wie Stress und Depressionen.
Doch was macht diese digitalen Helfer so besonders? Mental-Health Apps sind nicht nur benutzerfreundlich und erschwinglich, sondern auch innovativ gestaltet.
Sie verhelfen Nutzern auf unterhaltsame Weise zu einem besseren Wohlbefinden. Von Online-Therapieangeboten über Meditationsübungen bis hin zur Schlafverbesserung – die Auswahl ist gross.
Die Crème de la Crème der Mental Health Apps 2024
Zu den Spitzenreitern der Apps gehören «BetterHelp» für Talktherapie und «Talkspace» speziell gegen Depressionen.
Aber auch «Headspace» zur Förderung der Achtsamkeit sowie «Sanvello» gegen Stress zählen zu den Favoriten. Für Kinder wurde «Breathe, Think, Do with Sesame» entwickelt, während «I Am Sober» Unterstützung im Kampf gegen Sucht bietet.
«MoodKit» basiert auf kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) und «Calm» verspricht besseren Schlaf durch beruhigende Geschichten und Meditationen.
Digitalisierung trifft Datenschutz
Vor dem Download einer App empfehlen wir dringend einen Blick in die Datenschutzrichtlinien des Anbieters zu werfen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass persönliche Informationen geschützt sind und nicht an Dritte weitergegeben werden.
Trotz einiger Bedenken bezüglich des Datenschutzes haben digitale Therapieoptionen das Potenzial, viele Barrieren abzubauen. Sei es durch ihre Verfügbarkeit oder Kosteneffizienz im Vergleich zur traditionellen Psychotherapie.
Bei der Wahl der richtigen Mental-Health App sollten individuelle Bedürfnisse berücksichtigt werden: Geht es primär um Achtsamkeitsübungen oder steht eine spezielle Herausforderung wie Angstbewältigung im Vordergrund?
Welche App passt zu mir?
Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt eine entscheidende Rolle bei dieser Entscheidung. Eine gut gewählte Mental-Health App kann unterstützend wirken.
Für Menschen in ländlichen Gebieten mit begrenztem Zugang zu therapeutischen Diensten, aber auch für jene mit engem Zeitplan oder Vorliebe für textbasierte Kommunikation.
Zwar können diese Applikationen hilfreiche Werkzeuge sein: Sie sollten jedoch niemals eine notwendige medizinische Behandlung ersetzen. Vor allem nicht in akuten Krisensituationen.