So üben Sie sich in Dankbarkeit und verbessern Ihr Leben

Judith Heede
Judith Heede

Am 26.02.2024 - 15:27

Wer dankbar ist für das, was er hat, lebt gesünder und ist glücklicher. Wie mehr Dankbarkeit das Leben verbessern kann und wie Sie es üben.

Frau streckt Hände im Fled in den Himel.
Sein Sie dankbar für das, was Sie bereits haben. - Depositphotos

Wir Menschen neigen dazu, stets nach dem zu streben, was wir noch nicht haben. Dabei vergessen wir oft, innezuhalten und all das Gute in unserem Leben wertzuschätzen.

Frau meditiert im Wohnzimmer.
Regelmässiges Innehalten und Meditieren über die Dinge, für die wir dankbar sind, kann das ganze Leben verbessern. - depositphotos

Doch Wissenschaftler haben herausgefunden: Regelmässiges Innehalten und Reflektieren über die Dinge, für die wir dankbar sind, kann das ganze Leben verbessern.

Dankbarkeit ist mehr als nur ein Gefühl der Zufriedenheit oder des Glücks. Es handelt sich um eine bewusste Praxis des Schätzens dessen, was bereits gut in unserem Leben ist.

Die erstaunliche Kraft der Dankbarkeit

Forschungen zeigen deutlich: Wer regelmässig Dankbarkeit übt, hat weniger Stress und Angstzustände. Dankbarkeit hilft uns auch dabei, uns selbst besser zu verstehen sowie einen anderen Blickwinkel einzunehmen.

Besonders während der Feiertage hören wir immer wieder von der Bedeutung von Dankbarkeit. Aber es geht nicht nur darum, einmal im Jahr danke zu sagen, vielmehr sollten wir versuchen, diese Haltung ganzjährig beizubehalten.

Die Wissenschaft hinter der Dankbarkeit

Wenn wir dankbar sind, fühlen wir uns gut.

Das liegt daran, dass Dankbarkeit das Glückshormon Serotonin erhöht und den Hirnstamm aktiviert, um Dopamin zu produzieren. Dopamin ist die Chemikalie, die uns Freude bereitet.

Studien haben gezeigt: Regelmässige Praxis der Dankbarkeit senkt Depressionen, verringert Stress und Angstzustände und verbessert sogar die Herzgesundheit.

Drei einfache Wege zur Kultivierung von Dankbarkeit

Schon 15 Minuten tägliche Dankbarkeitsübungen können einen Unterschied in unserem mentalen Wohlbefinden machen. Notieren Sie zum Beispiel jeden Tag ein paar Dinge, für die Sie dankbar sind.

Oder sagen Sie laut, was Ihnen am Herzen liegt. Es hilft dabei, dieses Gefühl tiefer zu verankern.

Frau geht im Park spazieren.
Bei einem Spaziergang lässt sich wunderbar innehalten und man kann sich in Dankbarkeit üben. - Depositphotos

Sie können auch einen Achtsamkeits-Spaziergang machen. Nutzen Sie den Spaziergang, um sich bewusst auf Ihre Umgebung einzulassen und so neue Aspekte der Dankbarkeit zu entdecken.

Dankbarkeit kann Ihr Leben verändern

Vielleicht klingt das Praktizieren von Dankbarkeit zunächst banal oder sogar kitschig. Aber angesichts der vielen mentalen und physischen Vorteile lohnt es sich definitiv.

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