Tipps für ein gesundes und glückliches Rentenalter
Die finanzielle Versorgung, regelmässiger Sport und Selbstpflege spielen eine entscheidende Rolle beim Wohlgefühl im Rentenalter.
Der Ruhestand kann eine Gefahr für Ihre Gesundheit darstellen. Doch mit einigen wenigen Anpassungen bleiben Sie fit.
Die Umstellung könnte die gesunden Gewohnheiten, die Sie sich über Jahre hinweg angeeignet haben, ins Wanken bringen. Oder Ihnen die Chance bieten, neue zu entwickeln.
Kathleen Trotter, persönliche Trainerin und Autorin betont, mann könne jede Situation nutzen, um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu fördern. Der Ruhestand bietet also die Möglichkeit, aus den nächsten 20 bis 40 Jahren die besten Lebensjahre zu machen.
Nutzen Sie den Ruhestand als Chance für mehr Gesundheit und Wellness
Hier sind vier Tipps zur Nutzung dieser einmaligen Gelegenheit zum Aufbau gesunder körperlicher und finanzieller Gewohnheiten. Bleiben Sie aktiv während des Tages: Nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben neigt man dazu, weniger aktiv zu sein.
Untersuchungen zeigen jedoch auf, dass gerade Neurentner anfangs sogar mehr Freizeitaktivitäten nachgehen. Leider lässt dies aber meistens nach einer gewissen Zeit wieder nach.
Lassen Sie das nicht passieren. Machen Sie Bewegung zur Routine: Nutzen Sie einen Fitness-Tracker, um Ihre Schritte im Auge zu behalten.
Wie Sie in Bewegung bleiben
Simulieren Sie Ihren Arbeitsweg, indem Sie Ihren Tag mit einem schnellen Spaziergang oder einer Fahrradtour beginnen und beenden. Gehen Sie öfter mit ihrem Hund spazieren oder spielen sie mehr mit Ihren Enkelkindern.
Hat sich Ihre bisherige Sportroutine um Ihren Arbeitstag herum aufgebaut? Dann könnte es nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben schwierig sein, diese beizubehalten.
Suchen Sie stattdessen nach neuen Grundlagen für Ihre Routine. Trotter rät zur sorgfältigen Strukturierung des Alltags, wenn man wisse, dass es einem gut tut.
Workouts einplanen und gesunde Essgewohnheiten
Planen Sie Ihre Workouts rund um Mahlzeiten, ehrenamtliche Verpflichtungen oder Familienaktivitäten. Machen Sie sich bewusst, was und wann Sie essen.
Führen Sie ein Ernährungstagebuch und identifizieren so ungesunde Gewohnheiten (wie zum Beispiel nur Tee und Toast zum Mittagessen). Erst dann können Sie einen gesunden Essensplan erstellen.
Anstatt auf Fast Food zurückzugreifen, könnten wöchentliche Mahlzeitenvorbereitungen helfen. Oder probieren Sie einen gesunden Lieferservice aus.
Holen Sie sich professionelle Hilfe
Sorgen über die finanzielle Sicherheit im Alter können Stress verursachen, welcher wiederum Herzprobleme hervorrufen kann und den Blutzuckerspiegel beeinflusst.
Um solchen Stress zu vermeiden, empfiehlt Matt Wilhelm, Berater bei Sun Life, sich Wissen anzueignen. Je mehr Sie über Ihre Renteneinkünfte wissen, desto sicherer fühlen Sie sich auf Ihrem Weg in den Ruhestand.