Wie Essen unser Wohlbefinden steigert
Essen kann nicht nur unsere geistige und körperliche Fitness steigern. Auch unser Wohlbefinden hängt von unseren Lebensmitteln ab.
Es gibt Zeiten im Leben, die fliessen sanft dahin. Dann gibt es Phasen, in denen wir uns an einem seidenen Faden hängend wiederfinden.
Gerade in herausfordernden Momenten kann der Griff zu kleinen Selbstfürsorge-Ritualen den Unterschied zwischen einem kompletten Zusammenbruch und dem Durchhalten ausmachen. Unter den zahlreichen Möglichkeiten zur Selbstpflege ist das Essen eine der zugänglichsten Methoden.
Doch für einige von uns kann die Idee, sich durch Nahrung selbst Gutes zu tun, schnell zum Minenfeld werden.
Die Magie des bewussten Genusses
Viele haben bereits unterschiedliche Formen der Selbstfürsorge ausprobiert. Sei es durch Sport treiben oder meditieren.
Was auch immer Ihnen persönlich zusagt; es ist wichtig, dafür Platz in Ihrem Leben zu schaffen. Doch selten sprechen wir darüber, wie essenziell Nahrung als Instrument der Fürsorge für uns selbst sein kann.
Nahrung dient nicht nur dazu, unseren Körper stark und widerstandsfähig zu halten. Sie nährt auch unsere Seele und lässt uns Zufriedenheit sowie innerlichen Frieden finden.
Gesund geniessen – Ein Balanceakt
Während wir oft Spezialbehandlungen oder materielle Dinge mit Selbstfürsorge gleichsetzen, beginnt echte Fürsorge damit sicherzustellen, dass alles möglichst reibungslos läuft. Das bedeutet genügend Schlaf bekommen und Menschen treffen, die positiv auf uns wirken.
Doch auch eine ausgewogene Ernährung unterstützt uns vielfältig. Sie spendet notwendige Energie, sorgt für Konzentration, beugt Krankheiten vor und verbessert unseren Schlaf.
Sie bewahrt uns vor Hungerattacken. Eine gesunde Basisdiät macht also einen grossen Unterschied.
Achten Sie auch auf den Geschmack
Allerdings muss hier betont werden, dass diese gesunden Mahlzeiten auch schmecken müssen. Es bringt nichts, Lebensmittel hinunterzuwürgen, die man eigentlich gar nicht mag.
Dies führt nur dazu, dass man beim Essen verspannt ist, sich unbefriedigt fühlt und letztlich sogar Traurigkeit empfindet. Finden Sie Wege, Ihre tägliche Diät so anzupassen, dass sie nicht nur Ihren Körper, sondern auch Ihren Geschmackssinn zufriedenstellen.
Machen Sie sich während des Tages Gedanken darüber, wie verschiedene Speisen Ihre Stimmung und Ihr Konzentrationsvermögen beeinflussen. Notieren Sie gegebenenfalls, was Sie feststellen.
Achtsamer Umgang mit Lebensmitteln
Hierbei können folgende Fragen helfen: Welche Lebensmittel machen müde oder träge? Welche geben Kraft?
Gibt es solche, die Sie unbefriedigt zurücklassen? Welche sind immer wieder eine Quelle wahren Glücks? Gibt es Speisen, die eigentlich aus Pflichtbewusstsein gegessen werden, aber keinen wirklichen Genuss bieten?
Ebenso lohnenswert ist die Frage nach Lebensmitteln, die Sie vermissen, sobald sie aus Ihrem Speiseplan verschwinden, zu stellen. Finden Sie eine Balance zwischen Genuss und dem, was Ihrem Körper guttut.
Ein Schritt zu innerem Frieden
Oft wird emotionales Essen negativ gesehen, als Schwäche oder mangelnde Willenskraft. Doch Nahrung ist ein wichtiger Bestandteil unserer psychologischen Gesundheit.
Essen kann eine starke emotionale Bedeutung für uns haben. Sich etwas Besonderes zu gönnen, kann der beste Weg sein, um sich zu entspannen oder sich einfach miteinander zu verbinden.
Gerade in der heutigen Zeit sollten wir einen gesunden Umgang mit Lebensmitteln priorisieren.