Diese Schmucktrends setzen jetzt Statements
Opulente Ohrringe oder Ketten sind aktuell schwer angesagt. Doch auch wenn Sie es lieber dezent mögen, bieten die aktuellen Trends bei Accessoires viel Neues.
Die aktuellen Schmuck-Trends versprechen eine Rückkehr zu auffälligen Accessoires, mit denen jedes Outfit zum Hingucker wird. Von asymmetrischen Ohrringen bis hin zu übergrossen Silberschmuckstücken reicht dabei die Palette.
Dabei spielen sowohl nostalgische Anklänge an die frühen 2000er Jahre als auch frische Interpretationen klassischer Motive eine Rolle. Ob es nun um den Bohème-Flair geht oder um futuristisch anmutende Designs: Im Jahr 2024 ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Bühne frei für Blütenpracht und Ozean-Schätze
In Sachen Schmuckdesign dürfen wir uns auf eine wahre Explosion floraler und ozeanischer Motive freuen. Designer wie Simone Rocha und Chanel etwa präsentieren dreidimensionale Blumenarrangements in Form von opulenten Broschen und Chokern.
Andere Marken wie Collina Strada tauchen tief ins Meer und verzaubern mit Accessoires in Form von Seesternen oder Krabben. Diese Stücke sind mehr als blosse Dekoration.
Vielmehr erzählen Sie Geschichten von fernen Welten unter dem Meeresspiegel oder aus verwunschenen Gärten. Gleichzeitig geben sie ein Statement für Pioniergeist und Naturschutz ab.
Von filigran bis wuchtig: Die Vielfalt des Metalls
Neben organischen Inspirationen feiert auch das Metall sein grosses Comeback. Die Bandbreite ist so gross, dass für jeden Geschmack das richtige Schmuckstück dabei ist.
Während einige Designer auf zarte Gliederketten und filigrane Armreifen setzen, gehen andere bewusst in die Vollen: Übergrosse Ohrringe, massive Colliers und breite Armreifen dominieren die Kollektionen von The Attico bis Valentino.
Silber als Material steht hierbei besonders im Rampenlicht; seine kühle Eleganz passt perfekt zur avantgardistischen Ästhetik dieser Trendwelle. Doch egal ob dezent oder dramatisch: Metallischer Glanz verleiht jedem Look einen Hauch von Luxus.
Eine Frage der Balance: Asymmetrie trifft Layering
Ein weiteres Highlight des Jahres bildet der spielerische Umgang mit Asymmetrie bei Ohrringen. Dazu kommt ein kunstvolles Layering verschiedener Kettenlängen- und stärken.
Ein einzelner Statement-Ohrring war bei Valentino, Prabal Gurung und Gucci angesagt. Alternativ gibt es auch asymmetrischen Paare wie bei Etro und Erdem, um den gleichen besonderen Effekt zu erzielen.
Was die Ketten betrifft, so werden jetzt – Stichwort Layering – mehrere Modelle zusammen getragen. Dabei ist es wichtig, dass die Ketten nicht nur unterschiedlich lang sind, sondern möglichst auch unterschiedlich dick.