Wie Ihr Smartphone Ihren Schönheitsschlaf stört

Maria Hutmacher
Maria Hutmacher

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Blaues Licht lässt uns tagsüber konzentriert und fokussiert arbeiten. Nachts schadet es uns jedoch und hält uns vom Schlafen ab.

Tagsüber hält uns blaues Licht wach und aktiv. Nachts kann es uns den Schlaf rauben.
Tagsüber hält uns blaues Licht wach und aktiv. Nachts kann es uns den Schlaf rauben. - Depositphotos

Es ist an der Zeit, den Spot auf eine oft übersehene Bedrohung unserer Gesundheit und Schönheit zu werfen: Blaulicht. Ja, dieses unscheinbare Leuchten von unseren geliebten Geräten kann mehr Unheil anrichten, als wir denken.

Besonders, wo es dazu kommt, dass es unsere kostbare Nachtruhe stört. Ein Raum spielt dabei eine entscheidende Rolle: unser Schlafzimmer.

Blaulicht – Fluch oder Segen?

Blaulicht hat einen schlechten Ruf bekommen. Nun gilt hier wie bei allem anderen auch, nicht jedes Blaulicht ist schlechtes Licht.

Anders gesagt: Blaulicht kann so nützlich wie schädlich sein. Es kommt, wie immer, auch hier auf den Kontext an.

Tagsüber kann es unsere Aufmerksamkeit steigern und unser Gedächtnis sowie Konzentration in ihrer Funktion unterstützen. Doch wenn Sie sich jemals vor einem Bildschirm festgefahren erlebt haben – glauben Sie uns, das war kein Zufall!

Gefahrenzone nach Sonnenuntergang

Der wahre Ärger beginnt nach Sonnenuntergang. Zu viel künstliches Licht am Abend kann unseren Körper durcheinanderbringen und sogar die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin stoppen.

Wird die Ausschüttung des Hormons Melatonin beeinträchtigt, kann das uns den Tiefschlaf rauben.
Wird die Ausschüttung des Hormons Melatonin beeinträchtigt, kann das uns den Tiefschlaf rauben. - Depositphotos

Sie ahnen es schon: Das bedeutet eine unruhige Nacht ohne erholsamen Tiefschlaf.

Ein gesunder Schlafrhythmus setzt voraus, dass wir uns vom störenden Blaulicht von Fernseher und Smartphone verabschieden. Stattdessen sollten wir uns einer entspannenden Abendroutine widmen, die uns sanft in den Schlafzyklus geleitet.

Die Macht der Gewohnheit

Statt auf Ihrem Smartphone planlos rumzuscrollen oder gar noch E-Mails zu checken, greifen Sie doch mal wieder zum guten alten Buch. Oder führen Sie ein persönliches Tagebuch.

junges mädchen schaut auf smartphone, liegt im bett
Statt nachts aufs Handy zu schauen, empfiehlt es sich, Bücher zu lesen oder handschriftlich Tagebuch zu führen. - Depositphotos

Wie wäre es gar mit einem intimen Gespräch bei Kerzenschein? Unser Bett sollte ein Ort der Erneuerung und Verbindung sein – Bildschirme bewirken oft das genaue Gegenteil.

Schluss mit den nächtlichen Störungen

Wer nimmt sein Handy nicht manchmal mit ins Schlafzimmer? Doch wenn es Zeit ist schlafen zu gehen, verstauen Sie es besser in einer Schublade.

Weit weg von Ihrem Blickfeld beim Aufwachen. Durch diese einfache Massnahme können Sie sich besser auf Ihre morgendliche Routine konzentrieren und starten entspannter in den Tag.

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