Gesichtspflege wie aus dem Beauty-Salon – aber zu Hause
Auch in den eigenen vier Wänden können wir unserer Haut etwas Gutes tun. Wir erklären, wie Sie die Spa-Treatments zu Hause umsetzen.
Einen strahlenden, reinen Teint wünscht sich wohl jede Frau. Doch nicht immer hat man Zeit und Lust, dafür ein professionelles Beauty-Institut aufzusuchen.
Mit einigen Tipps und den richtigen Produkten lässt sich das heimische Bad im Handumdrehen in einen luxuriösen Kosmetik-Salon verwandeln. So verbinden Sie Entspannung mit effektiver Hautpflege.
Das Geheimnis einer erfolgreichen DIY-Gesichtsbehandlung liegt dabei nicht in hochpreisigen Produkten. Entscheidend ist vielmehr die richtige Kombination verschiedener Schritte.
Schritt für Schritt zum Strahlen
Zu Beginn steht das Ambiente: Kerzenlicht und sanfte Musik schaffen eine Atmosphäre zum Abschalten und Geniessen. Der Einsatz eines Diffusors mit ätherischen Ölen wie Lavendel oder Ylang-Ylang steigert überdies das Wohlbefinden.
Der erste praktische Schritt Ihrer Spa-Routine sollte eine gründliche Reinigung sein. Diese erfolgt in zwei Schritten.
Zunächst entfernen Sie Make-up-Rest mit einem ölhaltigen Reinigungsmittel. Im zweiten Schritt kommt ein milder, seifenfreier Gesichtsreiniger zum Einsatz, mit dem sich auch überschüssiges Hautfett entfernen lässt.
Tiefenreine Haut dank Exfoliation
Nachdem Ihre Haut porentief gereinigt ist, kommt ein Peeling an die Reihe. Die Exfoliation trägt abgestorbene Hautschüppchen ab und fördert ein ebenmässiges Erscheinungsbild.
Ob Sie mechanische Peelingprodukte mit kleinen Schleifpartikeln bevorzugen oder chemische Peelings wählen, ist Geschmackssache. Wichtig ist es, die Behandlung sanft durchzuführen, ohne die Haut zu strapazieren.
Zum Abschluss der Tiefenreinigung gönnen Sie Ihrer Haut ein Dampfbad. Es öffnet sanft die Poren und sorgt so dafür, dass die nachfolgenden Pflegewirkstoffe tief in die Haut eindringen können.
Masken-Momente
Im nächsten Schritt dürfen Gesichtsmasken nicht fehlen. Sie sind wahre Multitalente in Sachen Tiefenpflege und Problemzonen-Behandlung.
Je nach Bedürfnis Ihrer Haut wählen Sie die Maske aus. So klären Tonmasken einen fettigen Teint, feuchtigkeitsspendende Masken sind ideal für trockene Haut.
Wer die typische Mischhaut hat, sollte zwei Masken benutzen: eine mit mattierenden Ingredienzen für die T-Zone, eine feuchtigkeitsspendende für die Wangenpartie.
Ein Serum als krönender Abschluss
Nachdem Sie Ihrer Haut bereits viel Gutes getan haben, ist nun ein Serum an der Reihe. Seren haben eine deutlich höhere Konzentration an Wirkstoffen wie eine Pflegecrème, daher sollten sie auch nicht täglich angewendet werden.
Ebenso wichtig ist, dass Sie von einem Serum nur wenige Tropfen benötigen, die Sie sanft in die Haut einmassieren. Alternativ können Sie natürlich auch Ihre reguläre Pflegecrème auftragen.
Neben der Crème für das Gesicht darf auch die Pflege für die empfindliche Augenpartie nicht fehlen. Ebenso wenig wie das Eincrèmen der zarten Haut der Lippen, wobei es für beide Partien spezielle Pflegeprodukte gibt.
