Gestresst? Ihr Teint leidet mit

Regina Flick
Regina Flick

Am 18.05.2024 - 06:38

Stress hinterlässt seine Spuren auf der Haut. Neben einer erhöhten Anfälligkeit für Sonnenbrand ist beispielsweise auch Akne ein Zeichen dafür.

Eine Frau vor einem Spiegel.
Stress wirkt sich auf die Haut aus. - Depositphotos

Stress ist ein stiller Killer und hinterlässt seine Spuren nicht nur auf der Seele, sondern auch auf unserer Haut. Der grösste Teil unseres Körpers kann uns durch verschiedene Symptome zeigen, dass es Zeit ist, einen Gang runterzuschalten.

Stress zeigt sich bei jedem Menschen anders – doch eines haben wir alle gemeinsam: Wir müssen lernen, besser damit umzugehen.

Indem wir uns selbst pflegen – sowohl innerlich als auch äusserlich – können wir den Stress reduzieren und unsere Haut gesund halten.

Sonnenbrand und Flecken: Die ersten Anzeichen

Eines der offensichtlichsten Zeichen für Stress sind Sonnenbrände und dunkle Flecken. UV-Strahlung schwächt die Abwehrkräfte unserer Haut und führt zu Schädigungen wie Sonnenbrand oder sogar Hautkrebs.

Doch keine Sorge: Mit einer täglichen Dosis Sonnenschutzcreme können Sie Ihre Haut vor diesen Schäden schützen.

Eine Frau reibt ihren Sonnenbrand mit Creme ein.
Durch Stress wird die Haut empfindlicher. Die Folgen sind zum Beispiel Sonnenbrand. - Depositphotos

Darüber hinaus können bestimmte Nährstoffe wie Vitamin C in Ihrer Ernährung dazu beitragen, den natürlichen Sonnenschutz Ihrer Haut zu stärken. Doch eine ausgewogene Ernährung ersetzt keinesfalls das Tragen von Sonnencreme.

Entzündung: Wenn die Haut rot sieht

Hautausschläge wie Psoriasis oder Rosacea sind oft eine Folge von Entzündungen im Körper. Diese wiederum können durch Stress verursacht werden.

Aber Achtung: Nicht jede Rötung ist gleich ein Ausdruck von Stress. Es könnte sich auch um eine Allergie oder Reaktion auf ein Kosmetikprodukt handeln.

Zur Bekämpfung von stressbedingten Entzündungen hilft es oft schon, den Auslöser zu eliminieren. Das kann eine Änderung der Ernährung sein, mehr Bewegung oder sogar eine Therapie.

Ölige Haut und Akne: Die fettigen Folgen von Stress

Akne ist ein häufiges Symptom bei Stress – besonders bei Frauen. Denn Stress bringt unsere Hormone durcheinander und führt dazu, dass die Haut mehr Öl produziert.

Doch keine Sorge: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken.

Frau mit Akne im Gesicht.
Akne ist vor allem bei Frauen ein Anzeichen für Stress. - Pixabay

Von schnellen Entspannungstechniken über regelmässige Bewegung bis hin zu topischen Behandlungen mit Salicylsäure: Es gibt viele Wege, um Ihre Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Spuren des Alters

Mit zunehmendem Alter wird unsere Haut auch dünner und empfindlicher – ein Prozess, der durch hohe Cortisolspiegel beschleunigt werden kann. Das Resultat sind feine Linien und Falten auf unserer Haut.

Doch auch hier gilt: Nicht verzweifeln. Mit gezielten Gesichtsübungen und Wirkstoffen wie Retinol und Hyaluronsäure können Sie diesen Prozess verlangsamen und Ihrer Haut ihre Elastizität zurückgeben.

Ein weiterer Tipp für einen strahlenden Teint trotz Stress ist das Verwenden einer Jade-Roller-Massage. Diese fördert die Durchblutung und beugt vermutlich Falten vor.

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