5 Tricks, wie Sie Stress mit Achtsamkeitsmeditation bekämpfen

Laura Del Favero
Laura Del Favero

Am 26.11.2023 - 04:59

Jeder kann Achtsamkeitsmeditation üben. Welche fünf Tricks dabei besonders helfen, erfahren Sie hier.

Meditation
Meditieren hilft gegen Stress. - Depositphotos

Achtsamkeitsmeditation ist mehr als nur eine Methode zur Entspannung. Sie kann in vielen Formen praktiziert werden – von traditionellen Sitzungen bis hin zu alltäglichen Aktivitäten wie Zähneputzen oder Geschirrspülen. Der Schlüssel liegt darin, sich voll und ganz auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und diesen ohne Urteile anzunehmen.

Mit der richtigen Praxis können die Vorteile der Achtsamkeit in Ihr Leben integriert werden. Viele Menschen glauben beispielsweise, dass Meditation nur in völliger Stille stattfinden kann. Doch das muss nicht sein.

Die Geräusche Ihrer Umgebung können bei Ihrer Meditationspraxis hilfreich sein. Es könnte das Ticken einer Uhr sein oder das Summen einer Waschmaschine. Wichtig ist es dabei, auf den Ton und die Qualität des Geräuschs bewusst einzugehen.

Abhyanga
Die Abhyanga Massage, ist eine Form der ayurvedischen Massage, die ihren Ursprung in Indien und Sri Lanka hat. - Depositphotos

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Ihre Aufmerksamkeit auf körperliche Empfindungen zu lenken – sowohl innere als auch äussere Gefühle. Diese Methode kann Sie in den gegenwärtigen Moment bringen und zu einer tiefen meditativen Erfahrung führen. Ein Beispiel hierfür ist die Abhyanga-Massage, eine Technik aus der Ayurveda.

Ein zentraler Aspekt der Achtsamkeit besteht darin, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment ohne Urteile zu kultivieren. Es ist normal, dass Ihr Geist während der Meditation aktiv bleibt. Versuchen Sie jedoch Ihre Gedanken wie vorbeiziehende Wolken zu betrachten und sich nicht an ihnen festzuklammern.

Atmen Sie Stress weg

Das Atmen ist ein konstanter Prozess im Leben und daher ein nützliches Werkzeug bei der Meditation. Das bewusste Wahrnehmen des eigenen Atems kann tiefe Entspannung fördern – sowohl physisch als auch emotional.

In stressigen Zeiten greifen viele Menschen instinktiv auf ihren Geschmackssinn zurück, um Stress abzubauen – sei es durch gedankenloses Snacken oder das Stillen von süssen Gelüsten. Doch dieser Sinn kann auch gesundheitsfördernd eingesetzt werden. Beim achtsamen Essen wird jeder Bissen langsam gekaut und zwischen jedem Happen eine Pause eingelegt.

Zum Abschluss noch ein Rat: Die Konsistenz beim Üben spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung einer starken Achtsamkeitspraxis. Probieren Sie verschiedene Techniken aus und finden Sie heraus, welche Methode am besten zu Ihnen passt.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen