Vier Regeln, um dem Teufelskreis negativer Gedanken zu entkommen

Regina Flick
Regina Flick

Am 09.06.2024 - 06:41

Negative Gedanken haben einen Einfluss auf unsere Stimmung und Gesundheit. Mit den folgenden vier Regeln können Sie versuchen, den Gedanken zu entfliehen.

Negative Gedanken
Negative Gedanken machen krank und depressiv. - depositphotos

In unserer ewigen Suche nach Glück und Erfüllung stossen wir unweigerlich auf Schmerz. Dieser kann unser Bewusstsein in eine Abwärtsspirale aus Negativität stürzen.

Bei einigen Menschen verfliegt diese Dunkelheit mit der Zeit wie Nebel im Wind. Bei anderen hingegen kann sie sich festsetzen und das gesamte Leben überschatten.

Negatives Denken kann uns gefangen nehmen und jeden Aspekt unseres Lebens beeinflussen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, Wege zu finden, diesem mentalen Gefängnis zu entkommen.

Woher kommt die Neigung zur Negativität?

Unsere Gehirne sind evolutionär darauf programmiert, negative Erfahrungen wahrzunehmen und darauf zu fokussieren. Ein Phänomen, das als Negativitätsbias bekannt ist.

Mann in Sonnenuntergang
Unsere Gedanken haben einen enormen Einfluss auf unsere Lebensumstände. - Unsplash

Diese Tendenz hat ihren Ursprung in prähistorischen Zeiten: Unsere Vorfahren mussten ständig auf der Hut vor potenziellen Gefahren sein, um ihr Überleben sicherzustellen.

Trotz des Mangels an tatsächlichen lebensbedrohlichen Situationen in der modernen Welt bleibt dieser Bias bestehen. Er beeinflusst unsere Wahrnehmung von Ereignissen stark.

1. Meditation: Der Schlüssel zur Erweiterung des Bewusstseins

Meditation kann uns helfen, unsere Gedanken zu beobachten, anstatt auf sie zu reagieren. So können wir erkennen, dass wir nicht unseren negativen Gefühlen ausgeliefert sind.

Sie verbindet uns mit dem Feld reiner Wahrnehmung – einem Zustand von ewigem Glücksbewusstsein.

2. Unterbrechen Sie das Muster

Negatives Denken ist ein sich selbst erhaltender Zyklus. Um ihn zu durchbrechen, müssen wir unser Bewusstsein abrupt ändern.

Frau meditiert
Hier erfahren Sie, welche Meditationspraktiken Ihnen auf Reisen helfen können, Stress abzubauen und zu sich zu kommen. - Depositphotos

Dies geschieht etwa durch einen schnellen Spaziergang im Freien, eine belebende Yoga-Übung oder die Wiederholung eines positiven Mantras.

3. Minimieren Sie den Kontakt mit negativen Reizen

Es ist wichtig, bewusst negative Einflüsse in unserem Leben zu reduzieren. Das könnte bedeuten, weniger Nachrichten zu schauen oder hitzige politische Diskussionen sowie gewalttätige Filme und TV-Serien zu meiden.

4. Praktizieren Sie Dankbarkeit

Dankbarkeit hilft uns dabei, unseren Fokus von Mangel und Angst hin zur Anerkennung dessen, was wir haben und was gut läuft in unserem Leben, umzuwandeln.

Wenden Sie diese vier Strategien für einen Monat lang konsequent an. Sie werden überrascht sein, wie sehr sie Ihr Leben zum Positiven verändern können.

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