Stressbewältigung und innere Ruhe: Meditation einfach gemacht

Paula Lupo
Paula Lupo

Am 06.06.2024 - 15:12

Meditation kann viele Probleme lösen und bei regelmässiger Anwendung wahre Wunder wirken. Hier eine kleine Anleitung für Sie.

Meditation, Entspannung, Ruhe
Meditation kann sehr hilfreich dabei sein, Stress loszulassen. Umso wichtiger ist ihre Integration in den Alltag. - Pexels

Meditation hilft uns dabei, den alltäglichen Stress abzubauen. Es gibt verschiedene Formen der Meditation, eines haben sie aber alle gemeinsam:

Sie können langfristig dazu beitragen, unseren Stress zu reduzieren. Indem wir körperliche Anspannungen lösen, ermöglichen wir unserem Kopf auch das Loslösen von Sorgen.

Das kann Ängste lindern und Stimmungstiefs aufhellen und somit auch zu erholsamerem Schlaf führen.

Die wohltuende Wirkung der Meditation

Durch regelmässige Meditation erleben wir eine Art Gelassenheit. Diese befähigt uns, auf Lebensereignisse überlegt zu reagieren und nicht emotional darauf anzuspringen.

Meditation
Meditation tut gut, vor allem wenn wir sie regelmässig durchführen. - Depositphotos

Für die optimalen Ergebnisse sollte man versuchen, die Meditation finden Alltag einzubauen.

Sieben einfache Schritte zur erfolgreichen Meditation

1. Zeit einplanen: Wir alle wissen, dass es schwierig ist, Zeit zu finden, aber Meditation funktioniert am besten in Regelmässigkeit. 20 Minuten täglich reichen aus – das sollten Sie im Alltag finden.

Vielleicht grad nach dem Aufstehen am Morgen oder am Abend vor dem Einschlafen? Suchen Sie sich einen passenden Zeitpunkt.

2. Gemütlicher Platz: Sie brauchen keine spezielle Ausstattung. Sie können auf dem Bett, auf einem Stuhl oder sonst wo sitzen – es sollte einfach gemütlich und warm sein.

Auf einfaches Konzentrieren

3. Achtsam sein: Bevor Sie beginnen, können Sie sich darauf konzentrieren, wie sich der Untergrund anfühlt, auf dem Sie sitzen. Achten Sie darauf, wie Ihre Umgebung riecht oder wie sich der Geschmack in Ihrem Mund anfühlt.

Frau meditiert
Um erfolgreich meditieren zu können, braucht es keine teure Ausrüstung. - Pexels

4. Meditation starten: Wenn Sie sich wohl fühlen, können Sie die Meditation starten. Für die nächsten rund 20 Minuten können Sie sich auf den Atem konzentrieren – ein und aus ...

5. Fokussieren: Stressen Sie sich nicht, es ist ganz normal, dass am Anfang Ihre Gedanken noch kreisen werden. Wenn Sie fleissig weiterüben, werden Sie sich immer besser fokussieren können.

Übung macht den Meister

6. Üben: Lassen Sie sich von den kleinen Schwierigkeiten nicht abbringen und üben Sie regelmässig. Es ist wichtig, dass Sie sich während der Meditation nicht selbst hart beurteilen.

7. Meditation beenden: Stoppen Sie die Meditation nicht zu abrupt. Bleiben Sie nach dem Ende trotzdem noch ein Weilchen sitzen und öffnen Sie dann langsam die Augen.

geschlossene augen Frau
Lassen Sie die Augen nach Ende der Meditation noch ein wenig geschlossen und stehen Sie erst nach einer Weile wieder auf. - Pexels

Nicht jedem fällt es leicht, innezuhalten, um bewusst ruhig zu sein – aber jeder könnte davon profitieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein umherschweifender Geist Teil des Meditationsprozesses ist.

Es handelt sich dabei nicht um ein Scheitern, sondern lediglich um einen Lernprozess.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen